31.10.2016

2 Stunden Schlaf reichen nicht!

Das haben wir heute gemerkt, nachdem wir wieder zu lange wach blieben und um 5 Uhr der Wecker klingelte. Jetzt hieß es packen, frühstücken und aufräumen, bis dann auch schon unser gebuchter Fahrer vor der Tür stand. (Zur Erinnerung: wir hatten uns vorgestern für einen Trip nach Ratchaburi und Ayutthaya angemeldet). Mit dem Auto und mehreren anderen Touristen ging es dann 1,5 Stunden zum Floating market (Ratchaburi).

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Hier hatten wir 2 Stunden Zeit den Markt zu erkunden und die verschiedenen Stände abzuklappern. Natürlich kauften wir auch hier wieder Sachen – diesmal 2 Armbänder, 2 Oberteile und eine Hose. Abschließend gab es eine Bootsfahrt über die Kanäle, bei  der wir das tägliche Leben der Bewohner beobachten und weitere Einblicke in den Markt erhaschen konnten. Die Fahrt war aber leider schon bald vorbei und wir wurden zurück nach Bangkok zum Bahnhof gebracht.

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Dort mussten wir allerdings noch zwei Stunden auf unseren Zug warten und wir beschlossen die Zeit totzuschlagen indem wir auf dem Boden sitzend Karten spielten. Das machte uns anscheinend zu der Hauptattraktion für die Leute um uns herum, die uns die ganze Zeit über unverhohlen anstarrten. Das hörte auch nicht auf als wir dann im Zug saßen. Dort hatten wir nämlich anscheinend einen Sonderstatus, denn wir durften in einem abgetrennten Abteil sitzen, in das nicht jeder hinein durfte. Was das Kriterium war?! Keine Ahnung.

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Wie auch schon auf der Autofahrt zuvor, dösten wir während der Zugfahrt immer wieder abwechselnd ein. Wir hatten ja schließlich auch einiges an Schlaf nachzuholen…

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Nach der 1 stunde 40 minütigen Fahrt erreichten wir Ayutthaya und konnten endlich, die auf Dauer doch etwas ungemütlichen Sitze verlassen. Hoffnungsvoll blickten wir uns nach unserem „Abholdienst“ um, aber Fehlanzeige! Also liefen wir ziellos umher, bis wir uns schlussendlich entschlossen doch einfach zum Hostel zu laufen. Genau in dem Moment sprach uns der gefühlt zehnte Tuk Tuk Fahrer an, ob wir denn zum Baan Eve Hostel wollen.  Als wir das bejahten, versprach er uns uns kostenlos hinzubringen. Misstrauisch stiegen wir in das luxuriöse Tuk Tuk ein, doch tatsächlich waren wir drei Minuten später bei unserer Unterkunft. Dort wurden wir nicht nur freundlich mit einem (eiskalten, leider stillem – Mara) Wasser begrüßt, sondern unsere Transportkosten wurden wirklich übernommen.

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Seitdem haben wir unser Zimmer bezogen, gebratenen Reis gegessen und andere Deutsche kennengelernt. Von diesen haben wir etwas Interessantes erfahren: Anscheinend waren wir nicht die einzigen, die durch eine Masche ins Touristenbüro geschleift wurden und so eine Tour gebucht haben. Auch die drei anderen Deutschen sind darauf hineingefallen und haben sogar noch längere Trips gebucht. Nachdem unsere Unterkunft aber so schön ist und es garnicht so teuer war, haben wir damit eigentlich nicht so ein großes Problem.

Jetzt grade zum Beispiel liegen wir in Hängematten, die in der zweiten Etage einer offenen Holzhütte sind – nebendran noch einen süßen Hund namens Cho.

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30.10.2016

Da wir gestern wie immer viel zu lange geredet, gegoogelt und geplant hatten und ich (Kim) einfach dabei weg gepennt bin, haben wir vergessen den Wecker zu stellen. So kam es, dass wir statt wie geplant bis 9 Uhr bis 13 Uhr schliefen. Letztendlich war das aber kein Problem, da heute eh nicht  all zu viel geplant war.

Endlich aufgestanden ging es erst mit unserem Stammlinie 40 zur Siam Central Station, wo wir wegen unserem technischen Problem in eines der größten Kaufhäuser Thailands gingen. Wie eigentlich fast zu erwarten brachte das mal wieder nichts; allerdings fanden wir so ziemlich das coolste Popcorn: The Chicago Mix (caramel and cheese popcorn). Wir wissen das klingt abartig (dachten wir zuerst auch) – schmeckt aber geil!

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Weiter ging es zum Frühstücken (um 16 Uhr) auf dem Suan Chatuchak Weekend Market. Neben Kokoxswasser (direkt aus der Kokoxnuss), Rambutans, frischgepresstem Mangosaft und Mangostans, gab es für uns einen heftigen Regenschauer. Vor diesem suchten wir auf einem Spielplatz in einer Spielburg Unterschlupf. Nach kurzer Zeit war der aber auch schon vorbei und wir konnten endlich den Markt besuchen. Dieser bestand aus einem großen Gewirr kleiner Gässchen, die von unzähligen Ständen eingerahmt wurden. In jenen kann man alle gefälschten Markenprodukte kriegen, die das Herz begehrt. Von Schuhen, über Klamotten bis hin zu Musikboxen. Natürlich haben wir auch zugeschlagen und uns Schuhe, sowie eine Hose gekauft.

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Zu guter Letzt aßen wir dann noch dort zu Abend, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten – wieder ohne Komplikationen. Wir haben es also einen ganzen Tag ohne Probleme hingekriegt! Eigentlich schade, dass wir genau jetzt wo wir es draufhaben Bangkok verlassen müssen… aber macht ja nix! Dank der Visum-Sache, müssen wir in drei Tagen eh wieder zu „unserem Zuhause“, wie wir es liebevoll nennen zurückkehren…

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(Einschub: Das haben wir ja ganz vergessen zu erzählen! Neulich, als wir mal wieder auf den Bus warteten, bemerkten wir plötzlich eine alte Frau, die sich sehr merkwürdig verhielt: Leise vor sich hinmurmelnd und mit ihrem Blindenstock wedelnd, lief sie einfach auf der vierspurigen Straße hin und her. Dabei stieß sie andauernd gegen Autos oder Busse, die zum Glück rechtzeitig anhielten. Zudem schlug sie auch mit ihrem Stock um sich, bis ein freundlicher Mann sie auf den Gehweg zurück begleitete und sie anschließend in einen Bus verfrachten wollte. Dies schien ihr allerdings nicht zu gefallen und auf einmal warf sie ihren Trinkbeutel in hohem Bogen hinter sich. Unglücklicherweise traf dieser genau das Gesicht einer Frau und durchnässte sie von Kopf bis Fuß mit Cola. Ein bisschen ging das Theater noch weiter, bis sie letztendlich in ein Taxi gesteckt wurde.-29.10.16)

In der Unterkunft ging es dann noch hoch zur Dachterasse, mit dem Plan endlich auch mal IN den Pool zu gehen. Grade als wir reinspringen wollten, kam jedoch ein Angestellter, der uns wahrscheinlich (ganz verstanden haben wir es nicht) mitteilen wollte, dass es zu spät sei ins Wasser zu gehen. Kurz blieben wir am Rand sitzen, doch als kurz alle verschwunden waren (einschließlich ihm), sprangen wir aus einer Laune heraus einfach schnell rein. Danach mussten wir uns dann platschnass in den Aufzug flüchten, um ja keinen Ärger zu bekommen.

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Noch mit nassen Harren ging es dann noch zum Geldautomaten und 7 Eleven und jetzt entspannen wir mit vollen Bäuchen im Zimmer.

29.10.2016

Botschaft Myanmar und dann Handy reparieren lassen – so lautete der Plan für den Morgen und genauso auch die zwei Dinge, die natürlich nicht geklappt haben. Wie wir eigentlich sogar wussten kann man nur unter der Woche Visa beantragen, dran gedacht haben wir trotzdem nicht und fuhren mal wieder unnötigerweise Bus. Im Gegenteil dazu war das Servicecenter zwar geöffnet, hat uns aber nur einen Preis von 13700 Baht für die Reparatur angeboten, mit einer Wartezeit von einer Woche… das war uns dann doch etwas zu viel.

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Mit der Idee zur Khaosan Road zu gehen und der fehlenden Möglichkeit Bus zu fahren beschlossen wir mit einem Shuttleboot über den Fluss (Mae Nam Chao Phraya) dorthin zu fahren.

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Beim Pier Nr. 13 angekommen, wurden wir prompt von einer Anwohnerin darauf angesprochen, wie bleich wir denn seien. Dann erzählte sie uns einiges über diesen Teil der Stadt und gab uns Tipps für unsere Reise. Anschließend handelte sie beim nächsten Tuk Tuk Fahrer einen Sonderpreis für ihre „friends“ aus. Für 1,30€ wurden wir nacheinander zum ’standing Buddha‘ (45m hoch), zur Touristeninformation und zum ‚lucky Buddha‘ gebracht. Dort sollten wir drei mal auf einen Gong schlagen, um von nun an Glück zu haben.

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Danach wurden wir erneut zu einer Touristeninformation gekarrt, wo wir letztendlich sogar die nächste Etappe unserer Reise buchten. Wir entschieden uns dazu Montagmorgen einen Trip nach Ratchaburi zu machen und direkt danach einen Zug weiter nach Ayutthaya zu nehmen. Dies wurde uns allerdings zum Verhängnis: Wir hatten nämlich vergessen, dass die Botschaft erst am Montag wieder aufmacht und wir ja immer noch keinen Visaantrag gestellt hatten…(das mit dem Glück hat ja gut funktioniert… ) Naja, zu spät…

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So irrten wir weiter durch Bangkoks Straßen, unterhielten uns mit einigen komischen Leuten und hatten mal wieder mit den Bussen zu kämpfen, diesmal wegen Straßensperren… Etwas Gutes hatte das Ganze aber trotzdem: wir haben die coolste Garage in ganz Bangkok gefunden – voll mit schönen alten Autos! Ganz anders als erwartet hat uns der Besitzer sofort in seine Garage gewunken und uns solange wir wollten durch die Halle stromern lassen.

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Um den Abend ausklingen zu lassen (ja wir haben es zurück geschafft!), genossen wir mal wieder ein Gewitter (also keine Khaosan oder anderes). Während wir auf der Dachtrasse waren, lernten wir jemanden dadurch kennen, dass wir (und er) uns über seine Schwester lustig machten (Klingt komisch, war aber sauwitzig!).

Als wir aufgrund des zu starken Unwetters von der Terrasse in unser Zimmer zurückkehren mussten, wollten wir kurz zum Wasserspender in den Gang gehen um unsere Flaschen aufzufüllen. Dabei vergaßen wir leider vor Lachen unsere Schlüsselkarte im Zimmer und mussten um Hilfe zu holen barfuß und mit Plastikflaschen beladen in die Lobby gehen. Nachdem wir wieder unser Zimmer betreten konnten, sind wir dann noch einmal in die Skybar gegangen um diesen Blogeintrag zu schreiben. Bald dadrauf kam auch unsere neue Bekanntschaft wieder aufs Dach.

Da wir ihn jetzt erstmal zum Kartenspielen herausfordern wollen, war´s das für heute.

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28.10.2016

Der Tag, der ins Wasser fiel

…aber feurig endete. Zumindest im Bezug auf unser Abendessen, das wir grade während des Schreibens versuchen zu essen. Nicht nur unsere Zungen brennen, auch unsere mittlerweile rot angeschwollenen Lippen! Wie kann etwas so scharf sein???

Aber genug dazu.

Heute morgen ging es erstaunlicherweise nicht mit dem ersten Weckerklingeln aus dem Bett – wer hätte das bei uns gedacht – aber nach nur 3 Stunden Schlaf war das auch einfach nicht möglich. Stattdessen blieben wir noch eine Stunde länger liegen, bis wir dann aber frühstücken mussten, um pünktlich zur Botschaft Myanmars (Visum beantragen) zu kommen. Aufgrund eines kleinen Nickerchens, das wir nach dem Frühstück einschoben, unserem Rumgetrödele und dem unübersichtlichen Busverkehrs Bangkoks (Schilder und Haltestelleninformationen nur auf Thai, fehlender Zeitplan,… ) kamen wir allerdings erst kurz nach 12 Uhr bei der Botschaft an und verpassten somit die Öffnungszeiten. Statt den bürokratischen Teil endlich abhaken zu können, schauten wir uns dann die Gegend an und kauften in einem der unzähligen 7 eleven Läden etwas zu trinken… und ROSANE Oreos!

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Nur eine Skytrain-Station weiter fanden wir einen sehr schönen Park, den Lumphini Park. Dort haben wir uns erstmal ein wenig ausgeruht und den auf dem Weg gekauften Eistee getrunken. Plötzlich bemerkten wir aber eine seltsame Bewegung im Wasser. Zuerst sah es wie eine riesige Wasserschlage aus, aber dann stellten wir zu unserer Beruhigung fest, dass es „nur“ ein ca. 2m langer Waran war. Sofort wurden die Kameras gezückt und ungefähr 1000 Bilder gemacht.

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Warane waren aber nicht die einzigen Bewohner dieses tropischen Parks: es gab auch Wasserschildkröten, schwarze Eichhörnchen und eine Vielfalt an Vögeln (unter anderem auch Schwäne in From von Tretbooten). Für umgerechnet einen Euro liehen wir uns eines der Boote – ein bisschen typischer Touri muss man ja auch mal sein…

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Auf dem Weg zurück ins Hotel begann eine Serie unglücklicher Ereignisse, startend mit dem Herunterfallen meines (Maras) Handys. Dabei splitterte das Kameraglas, was den weiteren Verlauf des Tages maßgeblich bestimmen sollte. Weiter ging es mit einer toten Katze, die vor dem Eingang der Metro Station lag und erneuten Problemen mit den Busverbindungen: In Bangkok bedeutet anscheinend die selbe Busnummer nicht, dass der Bus auch automatisch die gleiche Strecke fährt. Dadurch wurden wir mitten auf der eigentlich angegeben Strecke rausgeworfen und mussten eine gefühlte Ewigkeit auf die nächste (und richtige!) Nummer 40 warten. So kamen wir erneut zu spät und verpassten diesmal die Öffnungszeiten des Applestores, zu dem wir wegen der kaputten Handykamera wollten. Leicht genervt und unverrichteter Dinge wollten wir stattdessen zur Khaosan Road, um doch nicht ganz umsonst losgefahren zu sein. Aber um unsere Unglückssträhne fortzusetzen, wurden wir prompt von einem plötzlichen Gewitter überrascht.

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Völlig durchnässt und hungrig entschieden wir uns dann doch direkt nach Hause (Wir wohnen übrigens in Chinatown) zu fahren. Kurz vor dem Hotel wurden wurde wir von einem Nudelstand angelockt, bei dem man zwischen Nudeln und Nudelsuppe entscheiden konnte. Ich (Kim) habe es mit normalen Nudeln bestellt und trotzdem bekamen wir beide (kack) Nudelsuppe  (im Endeffekt war die Nudelsuppe aber doch gar nicht so schlecht…) Um doch noch richtige Nudeln zu bekommen haben wir im 7/eleven noch Nudeln gekauft, die allerdings verdammt scharf gewürzt sind. Nudeln. Nudeln. Nudeln.Nudeln

Wie du gemerkt hast hatten wir heute etwas Pech, der Tag war aber trotzdem super!

27.10.2016

… was wirklich zählte war, dass wir unserem ersten Ziel ein Stück näher gekommen waren: Bangkok!

Allerdings sollte es noch etwas länger dauern, bis wir endlich in unserem Hotel ankommen würden…

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Nachdem wir in Shanghai erstmal bei Nieselregen vom Flugzeug zum Flughafen gebracht worden waren und es mit gefühlt 78423 anderen Menschen im Schneckentempo durch die Transitzone zum Boarding ging, saßen wir auch schon wieder im Flieger. Diesmal gings nun wirklich nach Bangkok!

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Diese Maschine hatte nicht nur deutlich weniger Sitzplätze, sondern auch nur zwei getrennte für uns vorgesehen. Etwas betrübt bemerkten wir dann auch noch eine Frau, die sich einen unserer Fensterplätze gekrallt hatte. Aufgrund der Kommunikationsprobleme und vor allem weil dadurch zwei nebeneinander liegende Plätze entstanden waren, ließen wir sie in Ruhe sitzen bleiben und schnappten uns fröhlich die anderen Beiden. So konnten wir doch noch gemeinsam die 4,5 Stunden plus spezieller Mahlzeit „genießen“ (kühler Klebreis mit gelantineartiger undefinierbarer Hähnchensoße). Kulinarisch gesehen war also einiges an Bord geboten, doch selbst der stärkste Tee dieser Welt (Geheimrezept der Fluggesellschaft -> Teebeutel exakt zehn Stunden lang ziehen lassen) konnte unseren langsam aufkommenden Schlafentzugserscheinungen nicht entgegenwirken, weshalb wir froh waren, als wir das Flugzeug verlassen konnten.

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Natürlich wurde diese Freude abrupt gestoppt – die Schlange an den Einreiseschaltern schien schier endlos… Endlich durch die Pass- und Visakontrollen durch, waren wir nun wirklich angekommen. Das merkten wir vor allem auch als wir die klimatisierten Räumlichkeiten verließen und uns die schwüle Hitze Bangkoks entgegenschlug. Obwohl wir mit langer Jeans und Sweatshirtjacke nicht wirklich passend für dieses Wetter ausgestattet waren und schwitzten wie die Tiere, waren wir guter Dinge: Wir mussten ja „nur“ noch zum Hotel kommen…! Dieses „nur“ verlangte uns allerdings etwas mehr ab, als wir gedacht hatten. Vom Flughafen aus fuhren wir mit der Bahn Richtung Innenstadt – das war der leichte Teil. Als wir jedoch aus der Bahn ausgestiegen waren, wurde es schon etwas kniffliger den Weg zu finden (die Behörden Bangkoks scheinen wohl keinen allzu großen Wert auf konstante Straßenausschilderung zu legen…). Nach einigen falsch genommenen Abbiegungen und etlichen sehr vagen Wegbeschreibungen hatten wir endlich – schweißnass – unser Hotel gefunden… hat ja auch nur ca. 1 1/2 stunden gedauert! Aber so haben wir immerhin schonmal etwas von der Stadt gesehen…

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Den Weg zum Hotel zu finden hat sich aber schon allein wegen des Ausblicks von der Dachtrasse gelohnt! Von dort hat man einen absolut bestechenden Blick auf die Skyline Bangkoks und die Chance atemberaubende Sonnenuntergänge zu bestaunen! (manche still auf einer Liege sitzend, andere in Extase brüllend von Ecke zu Ecke springend, um ja das beste Bild schießen zu können)

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Nach der ganzen Aufregung rappelten wir uns noch einmal auf und besorgten uns an einem der zahlreichen Essenstände unser Abendessen. #Frühstücksrollen

Für uns beide wird’s jetzt allerdings Zeit fürs Bett, nachdem wir schon seit ca. 39 Stunden am Stück nicht mehr wirklich geschlafen haben…

Gute Nacht bzw. euch einen schönen Tag!

26.10.2016

Nach einer kurzen Nacht und einigem Stress wegen einer Flugbuchung von Thailand nach Myanmar, die sich als überraschend kompliziert erwies, ging es heute um halb elf ab zum Frankfurter Flughafen. Dort wurden wir nicht nur am CheckIn verdächtigt in unseren (in großen Müllsäcken eingepackten) Rucksäcken Leichenteile zu schmuggeln; wir mussten uns auch schweren Herzens von unserem Verabschiedungskomitee trennen. Und natürlich ging es uns – wer hätt`s gedacht – erstmal ein bisschen scheiße, was aber unsere Vorfreude auf die bevorstehende Reise nicht trüben konnte!

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Bis zum Abflug um 14:40 Uhr mussten wir uns zunächst durch die Sicherheitskontrollen kämpfen, lernten den ersten anderen Backpacker kennen und versuchten mit wenig Glück einige letzte Bilder und Nachrichten zu versenden. Die folgenden 10-11 Stunden vergingen wie im Flug – wortwörtlich. Ob wir Tetris (jaa, wir sind Flugbeste…!) , sudoku oder Pac-Man (beschissene Steuerung) spielten, versuchten Filme zu schauen (Kim: 1 Folge, 2 angefangene Filme; Mara: 2 angefangene Filme „aber den einen hab ich fast fertig geschaut!!!“), aßen oder aus dem Fenster schauten – langweilig wurde es nie.

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Nach einer nächtlichen Thai-Chi-Session, landeten wir um 01:23 Uhr (deutsche  Zeit) kurz nach Sonnenaufgang in Shanghai. Dort war es grade 6:34 Uhr, oder war es 7:23 Uhr? In unserem zugegebenermaßen etwas übermüdeten Zustand fiel uns das hin und her Rechnen zwischen den Zeitzonen etwas schwer. Eigentlich war das aber auch egal…

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Fortsetzung folgt