01.11.2016

Nachdem wir es heute Morgen etwas ruhiger angehen lassen und gemütlich  gefrühstückt haben, beschlossen wir uns für den heutigen Tag Fahrräder zu leihen und auf diese Art Ayutthaya  zu erkunden. Wir kämpften uns durch den sehr unübersichtlichen thailändischen Verkehr und mussten mehrmals um unser Leben fürchten. Auf dem Weg zu Wat Mahathat stoppten wir nicht nur am Flussufer des Pa Sak, sondern auch am Wat Susan Dararam [auf Karte: rot].

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Als wir beim ersten geplanten Tempel ankamen, gönnten wir uns dort zur Erfrischung eine Kokosnuss. Nach dieser Stärkung besichtigten wir dann Wat Mahathat. Diese riesige uralte Tempelanlage besteht mittlerweile zwar nur noch aus Ruinen, ist aber immer noch sehr eindrucksvoll! Am bekanntesten ist diese  wohl vor allem wegen dem in einen Banyanbaum eingewachsenen Buddhakopf. Wir liefen einige Zeit durch die Anlage und sind dann weiter zum Bahnhof geradelt, um uns um unser Ticket  zurück nach Bangkok zu kümmern [blau].

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Version 2

Weiter ging es zum Wat Chai Watthanaram [grün], bei dem wir den Sonnenuntergang anschauen wollten. Das hat allerdings nicht so ganz geklappt… Zunächst sind wir von den größeren Straßen abgekommen und über eine Schottenpiste in einen ärmeren Bezirk der Stadt gekommen. Dort wurden wir von freudig von zwei kleinen Kindern begrüßt, die auch auf Fahrrädern unterwegs waren. Die beiden hielten sich dann einfach an unseren Rädern fest und ließen sich von uns durch die Gegend ziehen. Also bretterten wir mit ihnen durch die Gassen, an lachenden Bewohnern vorbei. Als wir diesen Stadtteil verließen, mussten wir leider auch die Kinder zurücklassen…

Jetzt überquerten wir den Chao Praya (noch waren wir richtig), um dann aber eine Straße zu spät abzubiegen. Das war uns jedoch nicht bewusst und so radelten wir munter drauf los… wir wussten ja nicht, dass uns diese Landstraße nicht zum Tempel, sondern in einem weiten Bogen zum nächsten Ort führen würde. Nachdem der Weg länger als erwartet dauerte und wir in der Ferne sogar den Tempel erblickten, kam uns langsam der Gedanke, dass wir vielleicht doch nicht auf dem richtigen Weg waren. Auf Hinweis eines Thais (wir hatten vor über sein? Feld abzukürzen) blieben wir jedoch trotzdem auf der Straße. Es wurde immer dunkler und dunkler, und als wir endlich am Tempel ankamen, war die Sonne schon untergegangen. Nichtsdestotrotz besichtigten wir ihn und es war bestimmt cooler, als tagsüber. Weil es a) kühler war, b) schön beleuchtet war, c) kaum Menschen da waren („ALTER, verpisst euch aus meinem Bild!!!“) und d)… naja… wir von 3847129834628935 Mücken zerstochen wurden. Cool.

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Danach ging es zurück zum Hostel [orange]. Die ewig lange Strecke in kompletter Dunkelheit und ohne Fahrradlicht, war allerdings nicht ganz so angenehm. Endlich daheim (nach insgesamt 26 km) gab es Essen und wir unterhielten uns kurz mit vier deutschen Jungs. Mittlerweile sind die, sowie leider auch so ziemlich alle anderen, weitergereist und wir sind praktisch allein hier.

PS: Die Hunde haben Babies!!!