13.11.2016

Mal wieder ein Gastautoreneintragüpoiuztrew:

Kim Katzenauge und Mara Mausefalle wollten Wäsche wachen. Jedoch hatten sie ein Problem: der Stöpsel in ihrem kleinen aber feinen Waschbecken wollte dieses nicht abdichten. Egal was sie versuchten, es klappte einfach nicht. Nicht mal mit einer Socke konnte Kim Katzenauge den verdammten Stöpsel abdichten. Also entschlossen sie sich kurzerhand dazu in einen der örtlichen Waschsalons zu gehen. Gesagt getan nahmen sie ihre Beine in die Hand und stiefelten los. Als sie plötzlich an dem Salon ankamen waren sie selbst überrascht, denn es gab einen Türsteher. Verrückt!!! Wer hätte das gedacht? Einen Türsteher. Ja ein WASCHechter Türsteher. Einer von der bösen Sorte, so mit Glatze und allem drum und dran. Als hätte man ihm aus der Bremer Türsteher-Szene direkt in das Herz Chiang Mais kopiert. „Was wollt ihr kleine Spuck-spackis denn hier vor meinem Laden?“ Fragte der Türsteher. Mara Mausefalle fasste sich ein Herz und entgegnete frech „na Wäsche waschen du kleiner Dummian, was denn sonst?!“ Der von der Spontanen Antwort perplexe Türsteher konnte nichts mehr entgegnen. Also gingen Mara Mausefalle und Kim Katzenauge einfach vorbei und wuschen ihre Wäsche. ENDE !!!!

Außer Wäschewaschen hatten wir heute aber noch ein sehr besonderes Erlebnis: Wir waren im Elephant Jungle Sanctuary!!! In diesem Schutzgebiet für alte und misshandelte Elefanten durften wir diese nicht nur füttern, mit ihnen ein Schlammbad einnehmen, sondern auch im Fluss mit ihnen baden. Zu diesem Sanctuary musste man allerdings über 1,5 Stunden hin fahren und deshalb wurden wir morgens um 6:30 Uhr (nach mal wieder nur 3 Stunden Schlaf) mit einem der „Minicars“ abgeholt. Danach ging es dann nicht nur über normale Landstraßen, sondern auch über Hugelpisten mitten durch den Dschungel. Die lange Fahrt hat sich allerdings gelohnt, denn wir haben nicht nur große Elefanten sehen und anfassen dürften, sondern auch zwei Babyelefanten!!

Am Ende des Besuchs gab es noch ein gemeinsames Mittagessen mit allen anderen und jeder hat eine Karenstofftasche geschenkt bekommen. Dann ging es aber auch schon wieder zurück.

Beim Hostel kümmerten wir uns dann wie gesagt ums Wäschwaschen. Da wir einfach etwas faul waren verwarfen wir den Plan mit der Hand zu waschen und gingen schließlich zum Waschsalon, wo sich (natürlich 1 zu 1) die obige Geschichte ereignete…

Während unsere Wäsche in den Maschinen schleuderte, gingen wir in einen nahe gelegenen Burgerladen, wo wir uns unser bis jetzt teuerstes Essen bestellten. Für das viele Geld bekamen wir aber auch echt richtig gutes Essen, und viel!! Am Ende schafften wir nicht einmal alles und ließen es uns einpacken. Mit dem Tütchen voll Kartoffelspalten kehrten wir zum Wäschesalon zurück, holten unsere Wäsche und hingen sie dann daheim auf unserer meisterhaft selbst konstruierten Leine auf.

Mittlerweile war es Abend und wir trafen uns mit den Leuten, die wir damals im Oh Bangkok kennen gelernt hatten. (wir hatten gemeinsam gebucht und uns dann vorhin in der Lobby getroffen) Es ging zum Night Market und später dann nur noch mit den Schwaben und etwas Bier zum Fluss. In der Stadt war alles festlich mit tausenden Lampions und Kerzen dekoriert, da momentan in Thailand Loi Krathong zelebriert wird. Dieses Fest wird in Chiang Mai in sehr großem Ausmaß gefeiert und morgen wird dann der Haupttag sein. Wir freuen uns schon sehr darauf!