19.11.2016

Nach 3 Flügen, 11 Städten und 10 Unterkünften, 5 Zugfahrten und 5 Busfahrten und 34 Flaschen Bier sind wir heute im zweiten Land unserer Reise angekommen: Myanmar!

Jetzt aber erstmal von vorne: heute morgen haben wir mal nicht verschlafen! Nach dem Aufstehen kümmerten wir uns also ums packen und darum noch einige Last Minute Informationen über Myanmar herauszufinden. Die Zeit verstrich dabei aber schneller als gedacht und wir müssen sagen, dass wir schon etwas traurig waren das schöne Zimmer um 12:00 Uhr zu verlassen…

Dem Auschecken aus dem Hotel folgte (3x darfst du raten…) ein Frühstück beim 7 Eleven, bei welchem wir einfach mal so ziemlich alles ,was es gab, probierten. Unsere doch recht große Frühstücksportion verspeisten wir dann am Busbahnhof, von welchem aus wir danach mit einem der Minicars zum Flughafen fuhren. Dort angekommen ging es direkt beim Eingang durch den ersten sicherheitscheck und dann weiter zur VAT-stelle. Dort sollten wir nämlich noch etwas Geld (aufgrund irgendwelcher Versteuerungen) für den Kauf elektronischer Geräte zurückbekommen. Die dortigen Angestellten erklärten uns dann, dass wir erst zum Check In, zum (zweiten)sicherheitscheck und dann weiter zu der anderen VAT-Stelle mussten, um unser Geld abzuholen.

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Gesagt getan stiefelten wir also los, gaben unser zuvor in einen cocon verwandeltes Gepäck auf, warteten an der langen Schlange vor der Personenkontrolle und bekamen unseren ersten ausreisestempel in den Pass. Danach gingen wir direkt zum besagten Schalter und bekamen auch schnell, ohne Probleme unser Geld. Während diesen Prozeduren und dem Warten auf das Boarding lernten wir mal wieder andere deutsche kennen, neben denen wir dann sogar zufälligerweise im Flieger saßen.

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Auf dem nur 1:08 Stunden kurzen Flug hatten wir super Service mit richtig gutem Essen und einen wunderschönen Ausblick.

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So verging die Zeit wie im Flug (HAHAHAHAHAHHAHAHA) und wir landeten auch schon etwas holprig mit unserem kleinen Propellerflugzeug in Mandalay.
Vom Flieger aus wurden wir dann mit dem Bus zur Ankunftshalle gefahren, wo wir wieder einen Stempel in unseren Pass bekamen (juhu!). Anders als in Thailand angekündigt gab es sogar keine Probleme wegen unseres fehlenden Ausreisenacheises. Jetzt brauchten wir nur noch einige kyat, dann konnte  es auch schon losgehen! An Geld zu kommen war allerdings gar nicht so einfach, da so ziemlicher jeder ATM im Flugahfen geschlossen oder offline war. Nachdem wir dann endlich einen gefunden und einige (200.000, Umrechnungskurs = 1373) kyat abgehoben hatten, teilten wir uns mit den beiden Deutschen ein Taxi zu unseren nahe beieinander liegenden Hotels.

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Mitlerweile liegen wir jetzt in unserem Hotelzimmer, nachdem wir mit unserem gesamten Gepäck in den 4. Stock hinaufgestapft sind. Mit der guten Klimaanlage und dem schönen Ausblick lässt es sich hier definitiv aushalten!

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Nachtrag:

Da wir allerdings noch hungrig waren, ging es raus aus dem kühlen Zimmer und die 70 Stufen (aber wer zählt schon?) runter. Hier begann so ziemlich der peinlichste „Moment“, den wir seit sehr langem hatten: Zunächst einmal wurden wir auf dem Weg die ganze Zeit angestarrt, angehupt oder angesprochen. Soweit noch ganz ok. Aber, als wir dann nach einer Weile ein kleines Restaurant zum Essen gefunden hatten und gleich erstmal garnichts verstanden, wurde es schon unangenehmer. Wir bestellten wahrscheinlich zwei mal Reis mit Hühnchen …