27.11.2016

Verhältnismäßig spät starteten wir heute um halb 9 mit dem Frühstück in den Tag. Wir packten dann noch schnell in 10 Minuten unsere Rucksäcke, die wir dann in der Lobby zurückließen. Jetzt ging es nämlich erstmal mit dem „shared Taxi“ zum „Mount Popa“.
Trotz langsamer Fahrweise und einem Stop bei einer Alkohol- und Zuckerproduktion (Stand am Straßenrand), kamen wir so bei unserem Ziel an, dass mehr als genug Zeit blieb, um…
… 550 Stufen hoch zusteigen
… zwei Armbänder auf dem Weg mitzunehmen
… die vielen coolen Affen zu bestaunen
… oben die Aussicht zu genießen
… etwas Tagebuch (wir nennen es eigentlich Logbuch – klingt cooler) zu schreiben
… in der Sonne zu liegen
… Getränke zu kaufen
und dann rechtzeitig zurück zu sein.
Nun ging es die gute Stunde zurück zum Hostel, wo wir weiter Logbuch schrieben und zum ATM (Geldautomat) gingen. Mittlerweile ist unser Geld nämlich ziemlich knapp geworden – die Unterkünfte sind hier einfach teurer als erwartet. Dass wir endlich wieder einen dicken Geldbeutel hatten, mussten wir natürlich direkt wieder ändern. Direkt gegenüber war nämlich ein kleines Restaurant, das mit frisch gemachten Säften warb und damit auch uns erreichte. Einem Limettensaft bzw. einem Bananenmilchshake folgten auch noch ein Avocadosalat und gebratener Blumenkohl – richtig richtig lecker!
Gut gesättigt liefen wir zurück zu unseren Rucksäcken, bei denen wir die nächste Zeit entspannten, das mehr oder weniger funktionierende Internet nutzten und uns mit den Briten unterhielten.
Irgendwann wurde es dann Zeit fürs Abendessen und so zogen wir ein letztes Mal los. In unserem Lieblingsrestaurant (ja LIEBLINGS – auch wenn wir erst einmal da gegessen haben) genossen wir gebratenen Reis und unsere Getränke , bis wir schließlich zurück mussten, um den Transverbus zu erwischen.
Aber ganz umsonst beeilt – mit einer knappen Dreiviertelstunde Verspätung wurden wir erst geholt und so auch nicht mehr pünktlich beim Reisebus zum Lake Inle abgeliefert. Das ist hier allerdings kein Problem: der Bus hat gewartet und selbst nachdem wir eingestiegen sind kamen noch einige Nachzügler. Irgendwann zwischen halb 9 und 9 ging es dann endlich los und wir versuchen jetzt auch zu schlafen