30.10.2016

Da wir gestern wie immer viel zu lange geredet, gegoogelt und geplant hatten und ich (Kim) einfach dabei weg gepennt bin, haben wir vergessen den Wecker zu stellen. So kam es, dass wir statt wie geplant bis 9 Uhr bis 13 Uhr schliefen. Letztendlich war das aber kein Problem, da heute eh nicht  all zu viel geplant war.

Endlich aufgestanden ging es erst mit unserem Stammlinie 40 zur Siam Central Station, wo wir wegen unserem technischen Problem in eines der größten Kaufhäuser Thailands gingen. Wie eigentlich fast zu erwarten brachte das mal wieder nichts; allerdings fanden wir so ziemlich das coolste Popcorn: The Chicago Mix (caramel and cheese popcorn). Wir wissen das klingt abartig (dachten wir zuerst auch) – schmeckt aber geil!

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Weiter ging es zum Frühstücken (um 16 Uhr) auf dem Suan Chatuchak Weekend Market. Neben Kokoxswasser (direkt aus der Kokoxnuss), Rambutans, frischgepresstem Mangosaft und Mangostans, gab es für uns einen heftigen Regenschauer. Vor diesem suchten wir auf einem Spielplatz in einer Spielburg Unterschlupf. Nach kurzer Zeit war der aber auch schon vorbei und wir konnten endlich den Markt besuchen. Dieser bestand aus einem großen Gewirr kleiner Gässchen, die von unzähligen Ständen eingerahmt wurden. In jenen kann man alle gefälschten Markenprodukte kriegen, die das Herz begehrt. Von Schuhen, über Klamotten bis hin zu Musikboxen. Natürlich haben wir auch zugeschlagen und uns Schuhe, sowie eine Hose gekauft.

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Zu guter Letzt aßen wir dann noch dort zu Abend, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten – wieder ohne Komplikationen. Wir haben es also einen ganzen Tag ohne Probleme hingekriegt! Eigentlich schade, dass wir genau jetzt wo wir es draufhaben Bangkok verlassen müssen… aber macht ja nix! Dank der Visum-Sache, müssen wir in drei Tagen eh wieder zu „unserem Zuhause“, wie wir es liebevoll nennen zurückkehren…

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(Einschub: Das haben wir ja ganz vergessen zu erzählen! Neulich, als wir mal wieder auf den Bus warteten, bemerkten wir plötzlich eine alte Frau, die sich sehr merkwürdig verhielt: Leise vor sich hinmurmelnd und mit ihrem Blindenstock wedelnd, lief sie einfach auf der vierspurigen Straße hin und her. Dabei stieß sie andauernd gegen Autos oder Busse, die zum Glück rechtzeitig anhielten. Zudem schlug sie auch mit ihrem Stock um sich, bis ein freundlicher Mann sie auf den Gehweg zurück begleitete und sie anschließend in einen Bus verfrachten wollte. Dies schien ihr allerdings nicht zu gefallen und auf einmal warf sie ihren Trinkbeutel in hohem Bogen hinter sich. Unglücklicherweise traf dieser genau das Gesicht einer Frau und durchnässte sie von Kopf bis Fuß mit Cola. Ein bisschen ging das Theater noch weiter, bis sie letztendlich in ein Taxi gesteckt wurde.-29.10.16)

In der Unterkunft ging es dann noch hoch zur Dachterasse, mit dem Plan endlich auch mal IN den Pool zu gehen. Grade als wir reinspringen wollten, kam jedoch ein Angestellter, der uns wahrscheinlich (ganz verstanden haben wir es nicht) mitteilen wollte, dass es zu spät sei ins Wasser zu gehen. Kurz blieben wir am Rand sitzen, doch als kurz alle verschwunden waren (einschließlich ihm), sprangen wir aus einer Laune heraus einfach schnell rein. Danach mussten wir uns dann platschnass in den Aufzug flüchten, um ja keinen Ärger zu bekommen.

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Noch mit nassen Harren ging es dann noch zum Geldautomaten und 7 Eleven und jetzt entspannen wir mit vollen Bäuchen im Zimmer.

2 thoughts on “30.10.2016

  1. Ich habe die Berichte eurer ersten Tage gelesen und habe festgestellt, dass ich überhaupt kein bisschen und keine Spur von und nicht die Bohne doch ziemlich neidisch bin.
    Der Olle

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