Nach ganzen 3 Stunden Schlaf klingelte heute morgen unser Wecker und wir waren natürlich total ausgeruht und überhaupt nicht müde…
Nichtsdestotrotz machten wir uns schnell fertig, packten unsere Sachen und schrieben noch eine letzte Postkarte. Bevor wir aber zum Bus (zurück nach Thailand) gehen konnten, mussten wir dann erst noch unsere Karten einwerfen und uns von den paar Dollar (ca. 3$), die wir noch übrig hatten möglichst viele Snacks für Frühstück und Fahrt besorgen. Das war alles recht schnell erledigt und wir saßen pünktlich um halb acht am Busoffice – blöd nur, dass der Bus sich verspätete und erst um halb neun kam… und sollte nicht die einzige Stunde werden, die wir heute warten mussten…
Endlich saßen wir jetzt also im Bus und die Fahrt konnte beginnen. Nach einigen Stunden zwischen Schlafen und Wachen, kamen wir an der kambodschanisch-thailändischen Grenze an. Nachdem wir die Grenzkontrolle in Kambodscha recht schnell passiert hatten kamen wir zur thailändischen. Hier ging das ganze leider nicht ganz so flott… wir standen diesmal nämlich Ewigkeiten (um die 2 Stunden) an. Als wir dann endlich den Stempel in unserem Pass hatten, ging das Warten gleich weiter (Hurra!), aber nicht bevor wir zu einem befreundeten Restaurant der Busfahrtgesellschaft gebracht worden waren. Hier lungerten wir dann nochmal über eine Stunde herum, bis endlich unser Bus nach Bangkok aufkreuzte.
Diese Busfahrt war allerdings ziemlich witzig, da wir eine Gruppe anderer Deutscher kennenlernten, mit denen wir dann auch Karten spielten (endlich mal jemand der auch Kartenspiele mag!!!!). Leider zog sich das Ganze gegen Ende doch ein bisschen , da wir kurz vor Bangkok in die Rushhour gerieten (es war mittlerweile schon nach 6) und sich auf den Straßen teilweise überhaupt nichts mehr bewegte UND es eben zu dunkel war um weiter zuspielen…
Als unser Bus ungefähr um halb acht – ausnahmsweise mal nicht aufgrund des Verkehrsaufkommens – anhielt, waren wir endlich angekommen. Das Gute war, dass die sich die Bushaltestelle ganz in der Nähe der khaosanroad befindet und wir so innerhalb von 15 Minuten zu unserem Hostel (counting sheep hostel) laufen konnten. Dort brachten wir nur schnell unser Zeug ins Zimmer und machten uns dann auf den Weg zur Khaosan, wo wir über die geschäftige Straße schlenderten , die Stände anschauten und unser Abendessen besorgten. Danach ging es eigentlich nur noch zurück in die Unterkunft und ab ins Bett.