Nach einer recht lang geratenen Nacht standen wir heute so gegen Mittag auf und nahmen ein sehr obstreiches Frühstück zu uns. Die Früchte, die wir gestern gekauft hatten und eigentlich als Dankesgeschenk gedacht hatten, wurden nämlich leider abgelehnt, da sie diese ja jeden Tag essen können und wir sie stattdessen lieber selbst behalten sollen. Mit dem Bauch noch voller Obst, aber auch schon wieder ziemlich großem Appetit schwangen wir uns auf die Roller und düsten zu unserem ersten Ziel: dem mexikanischen Restaurant von neulich. Glücklich und noch vollgestopfter fuhren wir weiter zum Melastibeach. Dieser erstreckte sich in seiner vollen Pracht unter uns als wir nach der Fahrt durch die kleinen verwinkelten Wege endlich den Rand der Felsklippen erreichten. Nun musste man nur noch das letzte steile Stück hinunterfahren, bevor man seine Füße in den weichen hellen (und heißen) Sand graben konnte. Im Sand hielten wir uns aber nicht lange auf: die Sachen wurden schnell in den Schatten der Felsen geworfen und schon rannten wir zum kühlen Nass.
Als unsere Hände schließlich komplett verschrumpelt waren und das Meer langsam etwas voller wurde, zogen wir uns aus dem Wasser zurück und legten uns in den Schatten. Dort entspannten und dösten wir bis die Sonne langsam begann zu sinken. Nun ging es auf unseren treuen Feuerstühlen über einen stop beim Supermarkt zurück nach Hause. Hier gab es Fertignudelsuppen und Bier zum Abendessen bevor wir uns nochmal zu etwas Aktion aufrafften. Wir kletterten über eine Leiter der Bauarbeiter auf das Dach der Villa von wo aus wir die Aussicht auf den Nachthimmel und die umliegende Umgebung genossen, bevor wir unten im Gras noch einige (evtl. etwas klägliche) Turnversuche unternahmen. Hiernach ging es mehr oder weniger direkt ins Bett und ins Land der Träume.