Um rechtzeitig zum Frühstück unten zu sein, klingelte unser Wecker schon um 7:45 Uhr. Bis wir dann allerdings aus dem Bett gekrochen waren, verging noch einige Zeit und so gab es dann erst um ungefähr 8:20 Uhr unser täglich Toastbrot (mit Ei, Bananen und Tee).
Wie wir danach erfuhren, gibt es einen Nachtbus zur neuen Hauptstadt Myanmars (soll ziemlich menschenleer sein, da es eine geplante Stadt ist… später mehr) und so buchten wir ihn auch gleich für heute. Danach ging es rauf ins Zimmer, um unsere Sachen zu packen und danach ins Dorf zu radeln. Hier schauten wir nicht nur kurz bei einem Café (the French Touch) vorbei und tranken Eisschokolade bzw. Zimt-Mokka (unfassbar lecker!), wir kauften uns auch mal wieder ein neues Armband (richtig schön, aber auch ein richtiger wucher: 3000 kyat und kein bisschen handeln möglich…). Trotzdem sehr zufrieden fuhren wir auf unseren Rädern weiter zur Htat Eien Höhle, wo wir nach einer relativ steilen (gemessen an der Qualität unserer Räder SEHR!!!! steilen) Strecke erstmal herumkraxelten. Neben angenehmen Stufen durch hohe Teile dieser, konnte man sich teilweise auch durch enge und dunkle Gänge quetschen – ein tolles Erlebnis! (Wenn auch die Luftfeuchtigkeit irgendwann so hoch war, dass man Kopfschmerzen bekam…)
Nachdem wir dann noch ein paar Fotos gemacht hatten, setzten wir uns wieder auf die Drahtesel in Richtung See.
Getreu dem Motto „Abwechslung muss sein“ suchten wir uns diesmal ein anderes hochwertiges Resort zum reinschleichen aus. Das „Inle Resort“ bot neben massagestühlen am See und einer urwaldähnlichen Flora, eine Brücke, die ideal für uns zum Entspannen war.
Bis zum Sonnenuntergang saßen wir dort, ließen die Beine baumeln und schauten hinaus auf den See, die Berge und den Himmel. Dann ging es jedoch flott zurück, denn vor Abfahrt unseres Buses wollten wir ein letztes Mal zu dem Restaurant. Mit Fisch, Chicken Wing und Reis stillten wir unseren Hunger, bis wir dann noch schnell zum Internet Café weiterfuhren, um Blogeinträge hochzuladen – leider vergeblich…
Nach einigen Versuchen lief uns die Zeit davon und wir mussten so schnell wie möglich zum Hotel zurück, damit wir noch unseren Transverbus erwischen würden. Wie immer, wenn man sich stresst, war es auch jetzt unnötig: der Bus kam mal wieder zu spät.
Nachdem er endlich eintraf und wir weitere Gäste abgeholt hatten, lernten wir dafür drei Australier kennen (Morley, Andrew „Den“, Nathan)
Mit ihnen zusammen ging es weiter in den luxuriösesten VIP-Bus, den wir je hatten: separate Sitze, Steckdosen, gepolsterte Fußstützen und Nackenkissen -purer Komfort!
So genossen wir die Reise zur Hauptstadt, die nur durch wenige Stops unterbrochen wurden. Beim ersten hüpften wir raus um unsere Kopfhörer in den Rucksäcken zu suchen (wir Trottel haben uns unterbewusst abgesprochen und sie beide vergessen ins Handgepäck zu stecken…) und später gab es noch ein paar…