09.11.2016

Gestern war ja bekanntlich ein entspannter Tag, aber heute gings dann wieder richtig los:

Um 6:30 Uhr standen wir auf, packten unsere „7“ Sachen und gingen zum Frühstück. Da wir unbedingt noch etwas von Nakhon Sawan sehen wollten, liefen wir dann auch sofort los. Auf dem Weg zum Wat Khiriwong, schauten wir ein weiteres Mal bei der Post vorbei.

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Unter den schlimmsten Bedingungen begannen wir den Berg zu besteigen, auf dem der Tempel steht: müde, bei großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit. Der Aufstieg war also nicht ganz so einfach, vorallem weil der Berg ziemlich steil war. Gelohnt haben sich Schweiß und Tränen aber trotzdem – der Ausblick von dort oben war bestechend! Der Tempel war trotz des Gerüsts, das ihn teilweise umgab auch sehr schön.

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Wir konnten leider nicht allzu lange bleiben (15 Minuten), da wir um 11 Uhr wieder beim Hotel sein wollten. Mit etwas Verspätung kamen wir dort an, woraufhin wir unsere Rucksäcke fertig packten (die HANDgewaschene Wäsche war zuvor noch nicht trocken gewesen…) und ausscheckten. Daraufhin begaben wir uns wieder per Minicar zum Bahnhof, wir von einem älteren Mann mit einem lauten und fröhlichen ‚heil hitler‘ begrüßt wurden… Nachdem wir ihm erklärt hatten, dass das heute nicht mehr so läuft, laberte er uns weiter zu. Wir fanden auch einen neuen Freund: Ma. Dieser süße schwarze Hund wich uns nach ewiglangen Streicheleinheiten und Opferung unseres Essens nicht mehr von der Seite. Er folgte „uns“ (Mara) sogar bis zu den Gleisen und wollte uns nicht gehen lassen. Leider mussten wir ihn aber am Bahnhof zurücklassen und schweren Herzens in unseren Zug einsteigen.

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Hier erwartete uns ungewohnter Luxus: getrennte Sitzplätze, Klimaanlage und ausklappbare Tische. Wir hatten uns ja schon gewundert (und lautstark aufgeregt), warum die so teuer waren – kein Wunder, wenn man in die 2. klasse gesetzt wird. Immerhin waren wir hier nicht die einzigen Backpacker und wurden somit nicht die ganze Zeit angestarrt. ( offen gesagt ist uns die 3. klasse aber lieber – ist einfach viel spannender und man kann seinen Kopf aus dem Fenster strecken!!)
In Phisanulok angekommen, mussten wir erstmal zwei anderen Deutschen den Weg zum Bus zeigen. Da wir aber auch vorhatten mit diesem nach Sukhothai zu fahren, war das kein Problem. Mit den zwei Anfängern, die uns hinterher dackelten, im Schlepptau, marschierten wir die 15 Minuten zur Haltestelle. Besonders cool fühlten wir uns, als alle anderen Touristen im Tuk Tuk an uns vorbei gefahren wurden.

Nachdem wir unser Gepäck im Bus verstaut hatten, ging die einstündige Busfahrt nach Sukhothai auch schon los. Während wir durch die Gegend ruckelten, ging die Sonne unter und wir kamen schlussendlich im Dunkeln an. Jetzt ging es nur noch (natürlich mal wieder zu Fuß!) zum ‚if you want hostel‘. Innerhalb der ersten 5 Minuten nach Zimmerbezug lernten wir die ersten Leute kennen und gingen mit Ihnen und anderen Essen.

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Zurück im Hostel setzten wir das ganze auf dem Dach des Hostels fort – wie so oft mit Bier. (wir lernten sogar einen Würzburger kennen – die sind aber auch überall!!) Nach einer Spielerunde, schauten wir noch bis zum nächsten Tag Film und gingen dann total müde ins Bett.

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