29.10.2016

Botschaft Myanmar und dann Handy reparieren lassen – so lautete der Plan für den Morgen und genauso auch die zwei Dinge, die natürlich nicht geklappt haben. Wie wir eigentlich sogar wussten kann man nur unter der Woche Visa beantragen, dran gedacht haben wir trotzdem nicht und fuhren mal wieder unnötigerweise Bus. Im Gegenteil dazu war das Servicecenter zwar geöffnet, hat uns aber nur einen Preis von 13700 Baht für die Reparatur angeboten, mit einer Wartezeit von einer Woche… das war uns dann doch etwas zu viel.

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Mit der Idee zur Khaosan Road zu gehen und der fehlenden Möglichkeit Bus zu fahren beschlossen wir mit einem Shuttleboot über den Fluss (Mae Nam Chao Phraya) dorthin zu fahren.

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Beim Pier Nr. 13 angekommen, wurden wir prompt von einer Anwohnerin darauf angesprochen, wie bleich wir denn seien. Dann erzählte sie uns einiges über diesen Teil der Stadt und gab uns Tipps für unsere Reise. Anschließend handelte sie beim nächsten Tuk Tuk Fahrer einen Sonderpreis für ihre „friends“ aus. Für 1,30€ wurden wir nacheinander zum ’standing Buddha‘ (45m hoch), zur Touristeninformation und zum ‚lucky Buddha‘ gebracht. Dort sollten wir drei mal auf einen Gong schlagen, um von nun an Glück zu haben.

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Danach wurden wir erneut zu einer Touristeninformation gekarrt, wo wir letztendlich sogar die nächste Etappe unserer Reise buchten. Wir entschieden uns dazu Montagmorgen einen Trip nach Ratchaburi zu machen und direkt danach einen Zug weiter nach Ayutthaya zu nehmen. Dies wurde uns allerdings zum Verhängnis: Wir hatten nämlich vergessen, dass die Botschaft erst am Montag wieder aufmacht und wir ja immer noch keinen Visaantrag gestellt hatten…(das mit dem Glück hat ja gut funktioniert… ) Naja, zu spät…

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So irrten wir weiter durch Bangkoks Straßen, unterhielten uns mit einigen komischen Leuten und hatten mal wieder mit den Bussen zu kämpfen, diesmal wegen Straßensperren… Etwas Gutes hatte das Ganze aber trotzdem: wir haben die coolste Garage in ganz Bangkok gefunden – voll mit schönen alten Autos! Ganz anders als erwartet hat uns der Besitzer sofort in seine Garage gewunken und uns solange wir wollten durch die Halle stromern lassen.

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Um den Abend ausklingen zu lassen (ja wir haben es zurück geschafft!), genossen wir mal wieder ein Gewitter (also keine Khaosan oder anderes). Während wir auf der Dachtrasse waren, lernten wir jemanden dadurch kennen, dass wir (und er) uns über seine Schwester lustig machten (Klingt komisch, war aber sauwitzig!).

Als wir aufgrund des zu starken Unwetters von der Terrasse in unser Zimmer zurückkehren mussten, wollten wir kurz zum Wasserspender in den Gang gehen um unsere Flaschen aufzufüllen. Dabei vergaßen wir leider vor Lachen unsere Schlüsselkarte im Zimmer und mussten um Hilfe zu holen barfuß und mit Plastikflaschen beladen in die Lobby gehen. Nachdem wir wieder unser Zimmer betreten konnten, sind wir dann noch einmal in die Skybar gegangen um diesen Blogeintrag zu schreiben. Bald dadrauf kam auch unsere neue Bekanntschaft wieder aufs Dach.

Da wir ihn jetzt erstmal zum Kartenspielen herausfordern wollen, war´s das für heute.

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