02.01.2016

Aus dem Bett quälen, Packen und Auschecken – gleicher Ablauf, andrer Tag…
Diesmal ging es danach zum Bahnhof, um ein Busticket nach kampot zu kaufen. Zuvor stoppten wir aber erstmal an einem Straßenstand und besorgten uns unser Frühstück: super gesunde Sandwiches (vielleicht etwas wenig Gemüse zu den 4 Sorten Fleisch, aber wer braucht schon Vitamine? ;2500 riel = 0,60€). Vor uns hinmampfend schlenderten wir dann noch über den Markt, bis wir schließlich beim Ticketverkauf ankamen und je 6,50$ gegen ein Ticket tauschten. Zudem bekamen wir jetzt schon zwei kleine Wasserflaschen und Frischetücher in die Hand gedrückt, mit denen wir nun zurück zu den vielen Verkaufsständen liefen. Jetzt wollten wir nämlich endlich neue Bikinis kaufen (Maras Oberteil hat etwas unter zahlreichen Sprüngen gelitten und ist mittlerweile etwas notdürftig zusammengeflickt). So irrten wir also in der größten Mittagshitze zwischen Klamotten, fischköpfen und furios schnipselnden Friseuren umher und wurden natürlich super schnell fündig. Natürlich…
Irgendwann, als wir schon ziemlich matschig in der Birne und auch bei zwei Shopping-Centern gewesen waren, kamen wir aber zu einem Stand, an dem es dann doch ein mehr oder weniger perfektes Oberteil für mich (mara) gab und ganz viel unnötiges Zeug für mich (Kim). Um von der langen Suche nicht mit leeren Händen zurückzukehren, landeten schlussendlich alle Kleidungsstücke in unserem Einkaufsplastiktütchen und mit diesem trotteten wir dann zurück zum Hostel.

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Da nur noch eine halbe Stunde blieb, hockten wir uns lediglich in den Aufenthaltsbereich, bis es dann mit dem tuktuk zum Bus ging. Dieser ließ, wie gewohnt,ewig auf sich warten; doch endlich unterwegs verging die Zeit dafür sehr schnell! Echt komisch, aber mittlerweile fühlen sich 5 Stunden Busfahrt an, wie sonst der 30-minütige Schulweg (vielleicht fliegt die Zeit auch nur so, weil es immer irgendwas zu tun gibt; diesmal mussten wir mit allen möglichen Tricks eine Konstruktion bauen, die uns vor der tropfenden Decke geschützt hat – mehr oder weniger erfolgreich…).

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Ca. um 20 Uhr erreichten wir kampot und nahmen hier ein Tuktuk zu dem 8km-außerhalb liegenden Arcadia Backpackers Hostel, über das wir mittlerweile ja so viel Positives gehört haben!! Enttäuscht wurden wir sicher nicht, denn selbst im Dunkeln konnte man schon den Wasserpark erkennen, der in den Fluss gebaut wurde, an dem eben auch unsere Unterkunft liegt. Näher werden wir uns das Ganze jedoch erst morgen anschauen; heute bezogen wir nur unsere Schlafsaalhütte (mit Blick aufs Wasser), lagen in den Hängematten, aßen zu Abend und unterhielten uns natürlich mit den anderen Backpackern. Richtig witzig war, dass wir dabei mal wieder jemanden von früher getroffen haben: Joe, der in Vientiane (Laos) im gleichen Zimmer wie wir gewesen war, tauchte auf einmal neben uns auf und sofort wurde ausgetauscht, wo man sich den letzten Monat rumgetrieben hatte.

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Viel zu schnell wurden wir müde und so gingen wir dann ca um 0:00 Uhr in unsere bambushütte und schliefen ein.

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