Etwas ausgeschlafener als gestern, krochen wir heute aus den nicht vorhandenen Federn. So richtig gut ging es uns aber nicht, denn ohne Matten und Kissen, war der Hüttenboden doch recht hart und dazu war es in der Nacht auch noch ziemlich kalt geworden, so dass wir vor Kälte andauernd aufgewacht waren. (Schlafen, aufwachen, Pulli an, schlafen, aufwachen, lange Hose an, schlafen, aufwachen, Jacke an, schlafen, aufwachen, Decke drüber legen, schlafen, aufwachen, verzweifelt sein weil es nichts mehr zum wärmen gibt…)
Jetzt war es immerhin nicht mehr kalt und so packten wir alle Anziehsachen zurück in die Rucksäcke. Laurent packte gleich komplett weiter (Hängematte etc.) und wir verabschieden uns von ihm. Um rechtzeitig zu seinem Flug nach Indien zu kommen, musste er nämlich schon morgens die Fähre nehmen.
Wir beide gingen dann erstmal frühstücken und genossen nochmal das Inselparadis, bis auch wir um 16 Uhr die Fähre zum Festland nahmen. Die war dann leider etwas schaufelig und uns wurde beiden etwas schlecht…, aaaaber immerhin hat keiner gekotzt!
Als wir dann wieder auf dem Festland angekommen waren und einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten konnten, stiegen wir direkt weiter in einen Bus, weil diesmal die Fähre am anderen Hafen angelegt hatte. Zwischen labernden Menschen, die einen einfach nicht in Ruhe lassen wollten, fuhren wir durch die Straßen Kampots, wo wir mittlerweile in der Unterkunft sitzen und uns um Blog etc. kümmern. So schön es auch war die letzten paar Tage einfach nichts zu machen, nicht am Handy zu sein und sich keine Gedanken zu machen; jetzt gibt es leider 28368373872039 Dinge, die wir erledigen müssen (Studium, Flug buchen, Blog, Tagebuch und duuuuuuuschen).
Heute treffen wir uns halt aber auch noch mit Michael von Arcadia Backpackers und deswegen wird es echt anstrengend alles zu schaffen.