Seit mittlerweile 12 Tagen sind wir schon unterwegs und man muss echt sagen, dass man sich langsam Sorgen macht… Sorgen, dass man nie wieder zurück will!
Heute morgen ging es nach einer sehr warmen Nacht (keine Klimaanlage!) wie immer zum 7 Eleven: Früüühstücken. Nachdem wir uns dann reichlich mit Flüssigkeit (insgesamt heute 13 Flaschen) eingedeckt hatten, liefen wir zum Wat Phra Sri Rattana Mahathat, wo wir unsere Mango und Sandwiches aßen. Danach schlenderten wir noch ein wenig durch die Tempelanlage, die allerdings heute nur noch eine Ruine ist.
Zum Sarn Pra Karn-Schrein und Affentempel (Prang Sam Yod) ging es als nächstes. Erstgenanntes war für uns zwar eher etwas uninteressant, aber für die Einheimischen scheint es ein wichtiger Ort zu sein (so viel Opfergaben). Der Affentempel war wiederum für uns spannend.
Die Affen rennen zwar in der ganzen Stadt umher, dort ist aber der Großteil von ihnen versammelt. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir auch schon die ersten auf unseren Schultern sitzen. Sie waren vielleicht nicht die zärtlichsten Kopf“krauler“ und rissen dabei auch ein, zwei Haare dabei aus (sogar die Zähne kamen hier zum Einsatz), aber sie waren trotzdem unendlich süß! Was auch nicht ganz so süß war, war wenn sie zu dritt auf einem herumsprangen (die sind nicht so leicht wie sie aussehen!) und man danach unter anderem Kacke auf seiner Schulter fand.
Nachdem wir einige Zeit draußen mit den Affen verbracht hatten, gingen wir dann in den alten Tempel hinein. In diesem befanden sich zwar keine Affen mehr, dafür leben hier aber Fledermäuse.
Nach diesem tierischen Abenteuer lockte uns die Hoffnung auf Abkühlung und Ruhe in unser Hotelzimmer zurück. Wir hatten dabei aber leider vergessen, dass es dort mindestens genauso heiß wie draußen ist.
Nach dieser „Erfrischung“ machten wir uns dann wieder auf den Weg. Es ging diesmal zum Wat Mani Cholakhan, einem Tempel der auf einer Halbinsel liegt. Statt diesen richtig zu besichtigen, beschlossen wir dem Flusslauf weiter zu folgen. Währenddessen sahen wir nicht nur den Sonnenuntergang und ein Meer aus Lotusblumen, sondern freundeten uns auch mit Hunden und einer Wasserschildkröte an.
Mittlerweile sind wir wieder zurück im Hotel, um den Blog zu schreiben, aber jetzt wird’s erstmal Zeit zum Abendessen!