06.12.2016

Gefrühstückt wurde heute wieder zwischen 9 und 10 Uhr und es gab auch dasselbe wie gestern. Etwas war aber doch anders, denn mir (Kim) wurde so schlecht, dass ich nicht alles schaffte. Großherzig opferte ich (mara) mich die Mahlzeit zu beenden. So hatte sich das essensproblem schnell in Luft aufgelöst; die Übelkeit hielt jedoch an und dazu kamen noch Kopf-und Bauchschmerzen. Also ging es nochmal zurück ins Bett, bis packen und auschecken angesagt war. Wir hatten uns überlegt mit dem späteren Bus weiter nach vang vieng zu fahren und vorher noch zum Buddha Park. Als wir jedoch die Zeiten checkten, stellte sich heraus, dass der „spätere Bus“ doch schon um halb 2 Uhr gehen würde und dadurch definitiv keine Zeit für einen Ausflug auf dem Roller bleiben würde. Nach langem hin und her überlegen fassten wir den Plan eine weitere Nacht hier zu schlafen, um dann morgen früh um 9 Uhr Richtung Süden, zur konglor Höhle, aufzubrechen. Da es mir (Kim) immernoch schwindelig etc. war, blieben wir gleich im frisch bezahlten Schlafsaal und ruhten uns noch ein bisschen aus. 

Kurz nach 12 Uhr rappelten wir uns auf, wurden mal schnell zu Multimilliardären und kauften ein. Weiter ging es zum Rollerverleih und hier müssen wir einen früheren Eintrag berichtigen: nicht damals haben wir die unsichersten Helme überhaupt gehabt, sondern heute…

Ohne uns davon aufhalten zu lassen tuckerten wir mit dem teuren!! (10 € am Tag) Roller los. Nur ungefähr 40 Minuten, 516172762829 Schlaglöcher und 2468843 Kilo Sand auf der Fahrbahn später, erreichten wir unser Ziel. Zwischen unzähligen Hindu- und Buddhismusstatuen, -Denkmälern und was nicht allem, liefen wir umher (mara), bzw. lagen sterbend am Boden (Kim). 


Als es langsam früher Abend wurde und nachdem wir eine Gruppe laotischer Schüler bei ihrem Fotoshooting Beobachter hatten, rasten wir weiter zu 2 Tempeln (wat si meuang und Wat that luang Thai) 

Da ich (Kim) [mara fuhr] während der Fahrt auf der Karte einen angelegten See entdeckte, änderten wir unsere Route. 


Es stellte sich heraus, dass die „Straße“ mehr einem Schlammweg glich, aber seht selbst:



Gelohnt hat sich das ganze aber auf jeden Fall. Und zwar nicht nur wegen dem ruhigen Platz am Wasser, sondern grade wegen der aufregenden Fahrt.


Irgendwann zwang und der nahende Sonnenuntergang wieder auf den Roller zu steigen und zu den eben genannten Tempeln zu fahren. Leider erreichren wir sie trotzdem erst im Dunkeln, weshalb nicht viel zu sehen war. (Nur notdürftig beleuchtet…)

Jetzt grade sitzen wir im Flur des hostels und verewigen uns auf der Wand (jeder der will darf etwas hinmalen).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.