20.03.17

Noch vor dem Frühstück ging es heute schon rund: wir feilschten um Roller, bekamen diese auch für einen recht guten Preis und fuhren zu den wunderschönen Reisterassen Ubuds, die auch als Stufen zum Himmel bezeichnet werden (verständlicher Weise!). Diese besichtigten wir nun, wanderten über die schmalen Pfade zwischen den Reisfeldern und frühstückten bei einer etwas versteckten Quelle. Nebenbei wimmelten wir Leute ab, die von einem mehr oder weniger freiwillige Spenden einsacken wollten, trafen auf eine Schlangen, schaukelten auf einbruchsgefährdeten Bambusschaukeln und kletterten auf Palmen herum. 


Da wir nach unserem doch etwas kleinem Frühstück ziemlich hungrig waren fuhren wir nach den Reisterassen zurück nach Ubud, wo wir uns genug vollstopften, um für den nun anstehenden Trip zum Tegenungan Wasserfall gesättigt sein. Der Wasserfall war echt imposant, aber leider waren wir nicht die einzigen, die das so sahen… wir mussten das Wasserbecken und den Fall nämlich mit einigen anderen Touristen teilen. Das trübte unsere Freude aber nur wenig und wir planschten vergnügt im Wasser herum. 



Mit ordentlich Zeit und Sprit zum aufbrauchen beschlossen wir noch dem Monkey Forest einen Besuch abzustatten, bevor wir Ubud verließen. Als wir aber erfuhren, dass dieser Eintritt kostete und wir es nicht schafften uns hineinzumogeln, beschlossen wir, dass es das Ganze nicht wert war. Die gleichen Affen kann man schließlich auch andauernd am Straßenrand oder am Strand sehen. Außerdem kann man sogar umsonst mit dem Roller auf einer kleinen Straße durch die Ausläufe des Waldes fahren und den schönen Wald und einige Affen bestaune, was wir natürlich gemacht haben!

Nun hieß es mal wieder Abschied nehmen von unseren treuen Stahlrössern und einer wirklich schönen Stadt. Es war nämlich an der Zeit wieder zurück nach uluwatu zu Lutz und Ita zu gehen. Das stellte sich zunächst allerdings als etwas schwieriger heraus, da sich die grab und uber Fahrer nicht an die festgelegten Preise halten wollten. Schlussendlich schafften wir es aber dann doch noch zu unserem balinesischen „zuhause“, wo wir auch mit offenen Armen empfangen wurden. Das war aber nicht das einzige was einem das Herz aufgehen ließ. Die eine Katze, die bei unserm ersten Aufenthalt schwanger gewesen war, hatte nun ihre Jungen gekriegt und die kleinen nur wenige Tage alten Fellknäule waren einfach zuckersüß! Nach ewigem Baby- und natürlich auch Mamakatzenstreicheln und einer essenslieferung ging es dann ab ins Bett. 

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