21.03.2017

Gibt es etwas Besseres, als kostenlos bei netten Menschen zu wohnen, in einem anderen Land, mit tollen Freunden zusammen? – Wir können uns nicht wirklich etwas vorstellen und seit gestern auch noch die Babykatzen entdeckt wurden, sind wir alle rundum zufrieden.


Trotzdem war es zugegebenermaßen hart am frühen Morgen aufzustehen und gleich zum Rollerverleih zu LAUFEN. Genau das mussten wir heute nämlich tun. Also klar, es war nur eine halbe Stunde, aber trotzdem… Wenigstens hat es sich aber gelohnt, denn nach einigem Hin-und Her hatten wir unsere Motorräder und konnten nach Kuta fahren, wo wir neben Bücher- und Schuhkäufen noch ein bisschen mehr erledigen „mussten“, bis es dann weiter zu einem der bekanntesten Tempel Balis ging.


Pura Tanah Lot – auf deutsch auch „Meerestempel“ genannt – ist ein Hindutempel an der Küste im Südwesten Balis. Der Tempel liegt auf einer Felsspitze im Meer dicht am Ufer. Auf dem Fußweg ist Tanah Lot – ohne dabei nass zu werden – nur bei Ebbe zu erreichen. 

Leider war nun aber keine Ebbe und so mussten wir vier uns begnügen von der Ferne zum Tempel zu schauen. Ehrlich gesagt waren wir aber schon erleichtert genug, dass wir uns überhaupt wiedergefunden hatten. Zuvor waren wir (Roller 1: Fiona und Kim; Roller 2: Mara und Max) nämlich gegen einen anderen Touristen ein kleines Rennen gefahren -welches ganz nebenbei Fiona und ich (Kim) gewonnen haben!.- und als Fiona und ich (Mara) allerdings einen Parkplatz gesucht haben, haben wir uns voller Adrenalin und Euphorie aus den Augen verloren. So dauerte es einige Zeit und eine Fahrt auf dem Rücksitz eines Security-Menschen (Erklärung ist zu aufwendig…), bis wir uns alle im Inneren des Tempelgeländes wiederfanden.


Jetzt liefen wir ein bisschen umher, schauten uns alles an und fanden bei einem Restaurant auf dem Weg nicht nur einen Fleckenmusang (Katzenkackkaffeetiere), sondern auch einen Flughund. Arme Tiere…


Nach der längeren Heimfahrt (bei strömendem Regen, den unsere Fahrer grandios gemeistert haben)- mit einem Zwischenstopp beim Floristen, um ein Dankeschön für Ita zu besorgen – passierte nichts Spektakuläres mehr, außer einem Besuch beim superleckeren Mexikaner. Gute Nacht!

 

 

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