03.03.2017

Auf zum Bromo – Part 1:

Unsere ziemlich lange Reise zum Bromo begann mit einem sehr ausgiebigen und sehr leckeren Frühstück. Nach diesem und einer kleinen Verdauungspause widmeten wir uns dann mal wieder unserer Lieblingsbeschäftigung: Packen – yay! Das war allerdings recht schnell geschafft und wir wollten uns auf den Weg zur Fähre machen, aber zuvor mussten wir uns von unserem Reisegefährten der letzten Tage trennen… Michael wollte nämlich noch etwas länger am Lake Toba bleiben und hat anschließend auch eine andere Route als wir geplant. 


Nur noch zu zweit ging es nun zum Fähranleger, wo uns zu unserer Freude mitgeteilt wurde, dass das Boot wegen irgendwelcher Probleme nicht ablegen kann und wir ca. eine Stunde warten müssen. Das änderte sich allerdings ganz plötzlich, als wir sagten, dass wir ein Busticket weiter zum Flughafen hätten (als ob…) und wie von Zauberhand funktionierte die Fähre wieder. Mit dieser ging es nun durch den obligatorischen Regenschauer nach Parapat, wo es dann zu Fuß weiter zur Busstation ging. 


Erfreulicher Weise kam der Bus genau gleichzeitig mit uns an der Haltestelle an und so mussten wir nur schnell zahlen und konnten direkt einsteigen. Nun fuhren wir holpernd und schaukelnd Richtung Medan. Da der Flughafen allerdings ziemlich weit außerhalb liegt, wo der Bus nicht hält, war es nicht ganz so einfach dorthin weiter zu kommen. Die anderen Leute im Bus, die leider nicht wirklich gut Englisch konnten, versuchten uns aber so gut wie möglich zu helfen. So kam es, dass wir schon kurz vor Medan aus dem bus ausstiegen und direkt in den nächsten Bus Richtung Flughafen einstiegen. (Nicht bevor uns erstmal Taxifahrer belagert hatten – was sonst…). Mit diesem Privatbus (wir waren die einzigen Passagiere) ging es dann auch recht schnell zum Kuala Namu Airport und um ca. 8 Uhr waren wir endlich in unserem Quartier für die Nacht angekommen: die Flughafenhalle! 

Den Rest des Abend und den ersten Teil der Nacht verbrachten wir hauptsächlich damit zu essen und das Internet leerzusaugen, während wir mehr oder weniger bequem in unserem Lager aus Rucksäcken lagen.