13.03.2017

Tatsächlich sind wir heute mal relativ früh aufgestanden, und zwar um 8:45 Uhr. Der Grund dafür ist, dass wir weiter reisen wollen und dafür nicht nur Sachen packen und aufräumen mussten, sondern auch noch unsere Roller zurückbringen mussten. Mithilfe von Ita, die Fiona und max (mara und ich waren auf dem Roller) inklusive Gepäck zum Verleih gebracht hat, konnten wir alles so regeln, dass wir um ca. 11 Uhr im Uber (ähnlich wie Taxis aber viel billiger!) zur Fähre saßen.
Dort angekommen (nach ca 2 h fahrt) machten wir uns erstmal daran Tickets und Preise zu vergleichen, bis wir uns entschieden erstmal nach Lombok zu fahren (nicht zu den gilis) und uns um unseren Visascheiß zu kümmern. Also ab zur Fähre und los gings. – Schön wärs… erstmal hieß es Im Hafen an Land warten und dann dasselbe nochmal auf dem Schiff; doch dann legten wir endlich endlich kurz nach 14 Uhr ab!

Die nächsten 5 Stunden verbrachten wir mit dem vergeblichen Versuch Hennas trotz der Wellen zu zeichnen, Musik zu hören, Nudelsuppe zu schlürfen, vor uns hin zu dösen und die Aussicht zu genießen. Als wir schließlich den Hafen von Lombok erreichten war die Sonne schon am untergehen und bis wir an Land waren, war es eigentlich schon dunkel. 

Feilschen, essen und erneut feilschen; nach einigen hitzigen Diskussionen mit Taxifahrern und einigen kleinen Snacks vom Straßenstand, fanden wir schließlich jemanden,  der uns zu unseren Tarifvorstellungen nach Sengiggi brachte. Hier mussten wir allerdings noch einige Meter hinter uns bringen, da wir auf der Suche nach einer günstigen Unterkunft praktisch durch den ganzen Ort stiefelten. Schlussendlich fanden wir aber ein echt gutes und billiges (sogar mit kostenlosen Snacks!) Guesthouse, in dem wir unterkommen konnten. Dort ließen wir dann unser Gepäck zurück und machten uns nochmals auf die Suche nach etwas essbarem. Wir fanden nicht nur das, sondern auch einen goldigen Hund, der uns sogar noch bei unserem Abstecher an den Strand begleitete, bevor wir uns von ihm trennen mussten um weiter ins Land der Träume zu gelangen.