22.02.2017

Wenn es gut ist, dann wird es noch besser – so ist das zumindest hier !
Nach dem Aufstehen liefen wir direkt zum Tauchshop und schon bald ging es dann zu 4. (wir drei und der dive Master) rauf aufs Boot. Zu unserer Überraschung war es echt klein, mehr eine nussschale mit Außenbordmotor als ein richtiges Boot. Mit diesem ging es dann raus aufs offene Meer hinaus, wo wir nach einem kurzen Briefing auch schon per rückwärtsrolle (wir waren schon ein bisschen aufgeregt, weil wir es zuvor noch nie gemacht hatten – war aber super einfach und gar kein Problem!) ins Wasser eintauchten. Dann ging es steil hinab in eine wunderschöne Unterwasserwelt, von welcher wir komplett entzückt waren, als zwischen den Fächerkorallen tatsächlich ein Hai auftauchte! Dieser verschwand zwar recht schnell, nachdem er einen Halbkreis um uns gezogen hatte, aber wir sahen auch noch viele andere tolle Tiere, wie Clownfische, Moränen, einen blaupunktrochen, Giant Travellies und zum krönenden Abschluss auch noch einen Oktopus!

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Nun fuhren wir zurück zum Ufer und machten eine kleine Frühstückspause nach welcher es genauso toll weitergehen sollte wie zuvor. Diesmal sahen wir nämlich endlich unsere heiß ersehnte Schildkröte! Und nicht nur eine, sondern gleich zwei! Schade, dass unsere Freudenschreie nicht auch noch einen Walhai angelockt haben… den haben wir also immernoch nicht gesehen, dafür aber auch auf diesem Tauchgang viele andere coole Fische: Clownfische, einen ribbon Eel, einen Rotfeuerfisch und vieles mehr.

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Zum zweiten Mal zurück an Land gab es eine etwas längere Essens- und Entspannungspause, bevor es wieder zurück auf unser Bötchen ging. Mit diesem fuhren wir diesmal ein Stück weiter hinaus, allerdings bretterten wir die Strecke direkt wieder zurück, da bei einem von unserer Gruppe der Schlauch der 2. Stufe beim aufdrehen der Flasche geplatzt war.
Als wir dann endlich wieder beim tauchplatz ankamen starteten wir unseren dritten Tauchgang, bei dem wir Tintenfische, Steinfische, skorpionfische,… zu Gesicht bekamen. Die Sicht war leider nicht so berauschend, sollte bei unserem vierten Tauchgang aber noch schlechter werden.

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Die schlechte Sicht machte hier – beim unterwasservulkan – aber definitiv nichts, da es hier eh nicht so viel fischiges zu sehen gab… dafür unzählige schöne warme Blubberblasensäulen, die das Wasser so stark (auf ca. 33 Grad Celsius) erwärmen, dass man sich bequem ohne Neoprenanzug im Wasser aufhalten kann. Auch anderen unterwasserbewohnern (ja, wir bezeichnen uns schon als solche) scheint die wärme hier gut zu gefallen und so tummelten sich um uns herum zahlreiche riesige Kugelfische, die durch die Blasensäulen schwammen und immer wieder neugierig sehr nahe zu uns herankamen. Wir tollten durch die blubberblasen, erzeugten luftringe, entspannten Unterwasser in natürlichen Whirlpools, spielten mit den Fischen, machten Saltos und und und… im grossen und ganzen kann man also sagen, das wir den Vulkan zu unserem persönlichen Spielplatz umfunktioniert haben. Schließlich ging unser luftvorrat aber zur Neige und es wurde Zeit für uns wieder zur Oberfläche aufzusteigen…

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Gut gelaunt (auch wenn das auf dem Bild vielleicht nicht so wirken mag…- dank den ständigen gischtspritzern ins Gesicht) ging es nun endgültig zurück an Land. Hier wurden die zunächst Logbücher ausgefüllt und die Rucksäcke zum neuen Bungalow gebracht (der ist noch cooler und noch billiger!) und nun geht es (natürlich nach einem ausgiebigen Abendessen!) endlich ins Bett! Wir sind nämlich hundemüde… 

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