17.12.2016

img_3252

Nach einer auf jeden Fall längeren Nacht als gestern und einem richtig leckeren Frühstück, mussten wir DAS Hostel  verlassen und unsere frisch gewaschenen Sachen in den muffigen Rucksack stopfen. Jetzt ging es erstmal mit den Jungs zum Bahnhof, um ein Ticket für den Zug zur Küste zu kaufen. Noch heute Abend sollte es nämlich nach Hai Phong gehen und von da weiter nach Cat Ba, eine der paarhundert Inseln dort. Erstaunlich schnell war das erledigt und so ging es direkt weiter zum Mittagessen. Einige Kommunikationsprobleme, eine Bestellung übers Telefon und ein leckeres Essen später, lag eine niedrigere Rechnung vor uns, als erwartet. Durch das viele Hin und Her hatte die Bedienung wohl irgendwie falsch abgerechnet und naja, damit hatten wir jetzt nicht so das Problem.

Auf der Suche nach neuen Bikinis, zogen wir beide wieder alleine los und entdeckten so ein eventuell etwas unübersichtliches Kaufhaus, wo es alles gab. Alles außer Bikinis natürlich…

img_3267
Niedergeschlagen liefen wir zurück zum Hostel, wo wir dann aber den Erfolg schlechthin in Sachen Informationsbeschaffung und Datenmissbrauch feierten. Vor lauter Euphorie vergaßen wir auf die Zeit zu achten und mussten uns letztendlich ziemlich beeilen, um es noch zum Zug zu schaffen. Genau dann wenn man es nicht gebrauchen kann, spielt natürlich auch das Navigationssystem nicht mit und so fanden wir uns 7 Minuten vor Abfahrt in einer falschen Gasse wieder. Daraufhin rannten wir zu einer Stelle zurück (versucht das mal mit einem schweren Riesenrucksack), wo man die Schienen erahnen konnte und uns ein Mann „großzügig“ zum richtigen Gleis führte. Seine Selbstlosigkeit offenbarte sich, als er mich (Mara) am Arm festhielt, bis wir ihm Geld gaben. So ein A…

Nach unserer schon sehr knappen Ankunft, musste auch noch den Jungs mitgeteilt werden, wo der Zug abfährt. (eigentlich war ja geplant, dass wir uns am Haupteingng wieder treffen) 80 ct für Sms verschenkt, doch so schafften wir es grade noch alle zusammen in unser Abteil.

Drei Stunden später kamen wir endlich an und machten uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Da es sowieso nur für eine Nacht sein soll, machten wir kein großes Aufheben und nahmen das nächstbeste (und selbstverständlich billigste) Gästehaus: Tay Dai Duong Guesthouse. Dieses war erstaunlich schön und neben jeweils einem privaten Doppelzimmer mit Bad, gab es sogar Wasser und kostenlose Pflegeprodukte obendrauf. Hier ruhten wir uns erstmal aus und darauf gingen wir an einem Stand Abendessen holen. (irgendeine Art von Fleisch-Ei-Pommes-Pfanne mit Baguette; erstaunlich lecker)

 

fullsizerender-3

Zu guter Letzt chillten wir nochmal im Zimmer und tranken unser abendliches Tröpfen Wasser natürlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.