16.11.2016

Etwas müde wachten wir heute schon um halb 9 Uhr auf, obwohl wir uns doch erst um 11 Uhr mit den Jungs treffen wollten. Der Grund dafür: Blog Blog Blog. Mittlerweile sind wir nämlich irgendwie nicht mehr so konsequent im täglichen abends schreiben und jetzt musste das erstmal ein bisschen aufgeholt werden. Wie eigentlich zu erwarten schafften wir zwar den Eintrag von vorgestern, aber die Bilder und den gestrigen Tag mussten wir leider nochmal verschieben.

Mit unseren Zweirädern düsten wir dann durchs Dorf und holten die anderen ab (nicht nur chauffieren muss man die Herren, sie ließen auch schön auf sich warten…), damit sie sich erstmal einen Roller leihen konnten. Währenddessen holten wir uns beim 7 Eleven unser Frühstückssandwich und dann ging es auch schon los zum pai-canyon. Über die kurvige route 1095 fuhren wir die 8 km zu unserem Ziel, wo wir dann eine Zeit lang über die schmalen Grade wanderten und kletterten. Da es irgendwann einfach zu heiß wurde, legten wir eine kurze Rast im Schatten ein und fühlten uns prompt komplett erholt und abgekühlt. Als ob…

Komplett verschwitzt wollten wir jetzt aber eine richtige Abkühlung und entschlossen uns zu einem Wasserfall zu fahren. Der ….Wasserfall liegt 8 km entfernt vom Canyon und südwestlich von der Stadt. Nur das erste Stück führt über die Route 1095; danach bogen wir in deutlich kleinere und schönere, aber auch anstrengendere Straßen ein: Die Thailänder haben anscheinend ein Faible dafür genau in die engsten Kurven Sand zu streuen… So musste man schon das ein oder andere mal etwas stärker abbremsen und statt die geniale Umgebung zu bewundern auf die Straße schauen.

Irgendwann erreichten wir dann einen Wegweiser, der einen Pfad zu einer Schlucht anzeigte, und stiegen von unseren Maschinen ab. Statt direkt los zu marschieren, gönnten wir uns noch ein Mittagessen: gebratene Nudeln mit Hühnchen für uns Mädchen und Burger für die Jungs, sowie diverse Säfte. Alles war wirklich sehr lecker und die lange (!!) Wartezeit bis das Essen fertig war, hat sich definitiv gelohnt. Außerdem konnte man in der zwischen in Hängematten entspannen und den von uns ‚Jimmy‘ genannten Hund streicheln.

Vor lauter Essen vergaßen wir komplett, dass wir ja noch zum „land split“ wollten und fuhren gleich zum Wasserfall.

Hierzu gibt es nicht so viel zu erzählen (was nicht heißen soll, dass es nicht schön war, das war es!): wir saßen im Wasser, schwammen gegen die Strömung zu einem kleinen Vorsprung/ Einbuchtung im Fels und sprangen mehrmals ins kühle Nass.

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