03.01.2017

Heute morgen wachte eine von uns beiden (drei mal dürft ihr raten wer… ) schon etwas eher als der Wecker um halb 8 auf. Während ich (Mara) mich noch tief im Land der Träume befand, entspannte ich (kim) mich noch ein wenig, machte mich fertig und war kurz unten am Fluss. Als wir um 9:30 Uhr schließlich beide wach waren, frühstückten wir ausgiebig und packten unsere ganzen Sachen zusammen. Wir hatten nämlich die Betten im 12-Personen-Schlafsaal nur für eine Nacht buchen können (danach waren sie ausgebucht) und mussten deshalb in das teurere 4-Bett-Zimmer umziehen. Da es allerdings noch zu früh zum beziehen des Raumes war, ließen wir unser ganzes Zeug bei der Rezeption und wendeten uns nun endlich dem besten Teil unserer Unterkunft zu: dem Wasserpark!

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Es gibt hier nämlich nicht nur ein Seil zum reinschwingen, sondern auch eine schwimmende Insel mit Sprungturm und Hängematten, eine „Russian Swing“ (Schaukel, auf der man hochschwingt und beschleunigt, bevor man ins Wasser springt), ein „Blob“ (Luftkissen im Wasser zum Hochkatapultieren), Tubes und eine Rutsche mit hochgebogenem Ende von der aus man erst in die Luft und dann ins Wasser fliegt – und das alles (für die Hostelgäste) kostenlos!

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Es gibt hier also allerlei zu tun und so kam es, dass wir den heutigen Tag komplett im Wasserpark des Hostels verbrachten. Immer abwechselnd planschten wir mit oder ohne Reifen im Fluss herum und entspannten, sowie sonnten uns auf der Paletten-und-Fässer-Insel. Bei der letzteren „Aktivität“ zog ich (Kim) mir aber den Sonnenbrand des Todes zu, während wir zahlreichen Bauch- und Rückenplatscher nach missglückten Sprüngen oder Rutschabgängen beobachteten. Als wir genug rumgelegen hatten und ab und zu mal ins Wasser gesprungen waren, wurde es aber wirklich Zeit die Rutsche auszuprobieren. Die war der absolute Hammer!!! Und wurde ausgiebig genutzt, bevor es rauf zur Bar zum Mittagessen ging. Wir futterten also unser Mahl und unterhielten uns mit einer Kanadierin, Misty, während wir die Aussicht auf den Fluss genossen. Danach verfrachteten wir schnell unser Gepäck in unser neues Zimmer, das wir uns witzigerweise mit den beiden Australiern teilen, mit denen wir auch schon Bekanntschaft geschlossen hatten. Kaum war das erledigt, ging es eigentlich sofort zurück ins Wasser. Die Sonne war jetzt zwar meist hinter Wolken verborgen, aber wir hatten natürlich weiterhin unseren Spaß und der Tag ging eigentlich viel zu schnell vorbei… genug Zeit um fast alles auszuprobieren hatten wir aber trotzdem und es macht einfach sooo viel Spaß, auf die ganzen unterschiedlichen Arten und Weisen ins Wasser zu springen, schwingen und klatschen, dass man eigentlich gar nicht genug bekommen kann. Wir verließen den Fluss erst als es schließlich schon dämmerte und das auch nur ziemlich ungern.


Nachdem wir uns umgezogen hatten, ging es jetzt wieder zur Bar, wo wir uns mit Joe unterhielten und mit diesem zusammen frittierte Oreos verspeisten – sooo ungesund, aber auch sooo lecker!!!

Jetzt chillen wir in den Hängematten des Aufenthaltsbereiches und lassen diesen wirklich coolen Tag ausklingen.