23.01.2017

[zu gestern Abend/Nacht/heute Früh: Um etwas Heimatgefühl zu bekommen, liefen wir die Dreiviertel Stunde zum Partyort und glühten währenddessen etwas vor. Endlich angekommen ließen wir uns noch mit Neonfarbe die Arme bemalen und kauften ein Stirnband für Mara, doch dann ging es endlich rein. Nicht einmal 5 Minuten später lernten wir drei Argentinier kennen, mit denen wir einen Großteil des Abends zusammen waren und unterhielten uns erstmal. Ansonsten verbrachten wir die Nacht mit Tanzen, Lachen und damit auf unserem „Kennenlernstein“ zu sitzen. Irgendwann hatten wir nämlich -mehr oder weniger- aus Versehen die anderen drei verloren (wir klingen vielleicht als hätten wir einfach keinen bock auf andere, aber das hatte seine gründe!) und entschlossen uns neue Leute zu treffen und das nirgendwo anders als auf jenem selbstbenannten Stück Stein, das sich in der Mitte einer Wegkreuzung befand.

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Erstaunlicherweise dauerte es tatsächlich nicht lang und wir kamen mit einer Gruppe Deutscher in unserem Alter ins Gespräch, die echt nett waren. Etwas Wasser (oder auch Bier) den Bach runter, gingen diese jedoch nach Hause und wir landeten wieder auf dem „Kennenlernstein“. Diesmal laberte uns ein Brite an, und viel wichtiger: wir beobachteten einen anderen Typen, der andauernd durch einen Rahmen sprang – sehr amüsant! Ansonsten gab es dann noch eine kleine Debatte über Brexit usw. und wir flüchteten vor einem doch etwas zwielichtigem Kerl. Die letzte Begegnung der Nacht war mit 2 Schweden, bis wir dann zurück liefen und ins Bett fielen)]       -nicht genervt sein, dass wir so oft einfach Leute aufzählen, aber wir nehmen das auch als Gedächtnisstütze wann wir wen kennengelernt haben…

 

 

Der heutige Tag bestand eigentlich nur daraus zu unserer Unterkunft auf Koh Tao zu kommen. Da wir erst um ca. 7 Uhr in der Früh ins Bett gekommen waren (Halfmoonfestival war wirklich sehr cool!), waren wir dementsprechend sehr müde, als wir um kurz nach 12 Uhr aufstanden. Jetzt schmissen wir nur noch den Rest in unsere Rucksäcke und marschierten los zum Fähranleger. Ehrlicherweise muss man sagen, dass wir aus Schiss das Boot zu verpassen fast schon rannten…

unsere 2 Betten (wie immer Mara oben, Kim unten):

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Wie immer (leider wirklich immer) haben wir uns natürlich grundlos gesorgt und waren nicht nur mehr als pünktlich da, sondern mussten zusätzlich noch auf die zu späte Fähre warten. Bis die endlich kam, frühstückten wir, kauften Tickets und durften das erste Mal unsere Regenhüllen für die Rucksäcke auspacken. Durchaus eine weniger schöne Premiere, da wir beide trotzdem ziemlich nass wurden (hatten unsere Regenjacken natürlich -unserer unendlichen/ rießen Intelligenz sei dank- ganz unten verstaut…). So standen wir dann noch einige Zeit herum; doch dann durften wir endlich ins Trockene und an Bord, wo wir die nächsten paar Stunden vor uns hin träumten und die Wellen dabei beobachteten, wie sie ans Fenster klatschen.

Sobald wir in den Hafen Koh Taos eingelaufen waren, gönnten wir uns erstmal das exotischste und mächtigste Essen überhaupt: puren Reis – eine Portion für uns beide… Nachdem wir über das Internet des Restaurants feststellen mussten, dass die Tauchschule nicht geantwortet hatte, wo sie sich genau befindet (im internet hatten wir 2 verschiedene Adressen gefunden), stiefelten wir auf eigene Faust los. Insgesamt 40 Minuten Richtung Norden liefen wir mit unserem Gepäck die Küste entlang, nur um zu erfahren, dass hier wohl nicht der richtige Ort sei. Also alles zurück und rumfragen, bis wir schließlich nur einige Minuten von unserem Ankunftsort gelegen die Tauchschule fanden (ca. 17 :30 Uhr). Super Training aber und garnicht überflüssig.

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Hier checkten wir nun ein und bezogen unser Zimmer (direkt in der Schule), wo wir auch nur noch rauskamen, um Papierzeug zu unterschreiben, einzukaufen und ein bisschen am Strand entlang zu laufen. Zunächst waren etwas skeptisch gewesen, ob die Tauchschule die richtige Wahl war: Auf einer Internetseite stand etwas von PADI Kursen und auch, dass man das Training im Pool beginnt. Jetzt waren wir aber hier und keines von beiden war der Fall. Letztendlich aber kein Problem, denn die hier angebotenen SSI-Kurse sind das Selbe in grün und (da wir das hier nachträglich schreiben, können wir es schon sagen) es war unglaublich toll direkt im Meer zu starten und somit 2 richtige Tauchgänge mehr inklusive zu haben.