19.01.217

Ganz wie das letzte mal in Bangkok sind wir heute einfach durch die Stadt getingelt und haben uns treiben lassen. So ging es (nach einer laaangen Recherche über Tauchkurse, Inseln usw) auf in die Stadt zum Ticketladen. Hier erworben wir für schwerzhafte 20 € Fahrkarten in den Süden für den nächsten Tag. Ansonsten landete noch genug Flüssigkeit für die nächsten Stunden in unseren Taschen und damit ging es dann zu unserer Lieblingsbeschäftigung hier: Busfahren!
Durch die dreckigen, aber charmevollen Straßen fuhren wir bis nach Chinatown, wo wir uns gekonnt in die allererste Unterkunft unserer Südostasienreise schlichen. (ganz schöne Errinerungstour heute)

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Nachdem wir genug die Skyline genossen hatten (ihr errinert euch? Rooftop bar mit pool!), besichtigten wir eine der wenigen Sehenswürdigkeiten, die wir noch nicht gesehen hatten: „den goldenen Buddha“. Das eigentliche Highlight des Tempels war neben der schönen Statue aber definitiv der Adrenalinkick. Wir hatten nicht daran gedacht, dass man für Tempel angemessen gekleidet sein muss und ich (Kim) hatte eine kurze Hose an… um trotzdem den von mir (mara) hochgepriesenen Tempel besichtigen zu können, tauschten wir Hosen, nachdem zunächst ich (mara) im Inneren gewesen war. Da weit und breit keine Toilette oder ähnliches war, musste der Aufzug herhalten. Genauer gesagt eine vier Stockwerke kurze Fahrt, während der wir gekonnt unsere Hosen ausstrampelten und panisch tauschten, bis wir in letzter Sekunde den Bund über den Po ziehen konnten. Geschafft!!
Jetzt hieß es kurz ausruhen und Tempel besichtigen, je nachdem in welcher Hose man grade steckte, und dann den ganzen Terz nochmal im Rückwärtsgang.

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Mittlerweile stand die Sonne schon ziemlich tief und so machten wir uns auf die Suche nach einem guten Platz um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Wir fanden auch recht schnell einen, der ruhig und am Fluss gelegen war und setzten uns auf die kleinen Steinbänke. Ruhig blieb es allerdings nicht so lang, denn während sich der Himmel orange-rot färbte, kamen einige Einheimische und begannen mit ihrer Abendgymnastik. Auf recht eigentümliche Musik „tanzten“ sie über den kleinen Platz, immer mehr oder weniger so wie es der eine Thai vormachte. Irgendwann (nach ausgiebiger Analyse) vernachlässigten wir das Himmelsschauspiel und stießen kurzerhand zu der Gruppe hinzu. Jetzt hieß es auf der Stelle marschieren, Beine in die Luft werden und mit den Armen herumrudern, bis uns irgendwann die Puste ausging und zum Glück das Dehnen (cool down) begann. Als auch dies beendet war und die lächelnden Thais gegangen waren, blieb bei uns noch der Drang zu tanzen und das taten wir dann auch.

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Zurück ging es danach allerdings noch nicht, denn der Bangkoker Nachtmarkt rief nach uns und unseren Geldbeuteln – bzw. Nur nach Maras , denn Kim musste sich erst noch einen kaufen (definitiv erledigt). Ansonsten landeten noch ein paar andere Kleinigkeiten in unseren Taschen und mit diesen liefen wir dann über die Khaosan Road nach hause.

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