27.02.2017

Heute war echt ein super cooler – wenn auch recht anstrengender – Tag! Dabei hat er gar nicht so toll angefangen… er begann nämlich erstmal damit, dass es mir (Mara) gar nicht gut ging und ich mich erstmal übergeben musste. Wir entschlossen uns aber (zum Glück!) dazu die für heute gebuchte treckingtour zu machen. Also ging es um 8:00 Uhr ab in den Dschungel um Orang-Utans suchen zu gehen! Hier kämpften wir uns zunächst mit eher mittelprächtigem Erfolg durch das üppige grün… das einzige was wir zu Gesicht bekamen waren Käfer, zahlreiche Blutegel (leider vorwiegend erst wenn sie schon an Schuhen oder Knöcheln hingen) und einen Pavian. Der war zwar echt cool, aber nicht das, was wir hier suchten! Nach einigem bergauf und ab beschlossen sich die Organen Kerlchen doch noch zu zeigen und plötzlich waren wir hautnah bei einer Orang-Utan-Familie – Mama, älteres Kind und sogar ein Baby! Und auch nach unserer Mittagessenspause, bei der wir unser Essen mit einem Pavian und einem anderen Affen teilten, riss unsere Glückssträhne nicht und wir sahen sogar noch eine zweite Orang-Utan-Familie, diese war allerdings etwas wilder und aggressiver und so mussten wir uns schon nach kurzer Zeit aus dem Staub machen… 

nun ging es runter zum Fluss und per Tube-rafting zurück nach Bukit Lawang. 

Da wir ganz schön fertig waren verbrachten wir den restlichen Tag hauptsächlich mit entspannen und essen… jetzt müssen wir nur noch die Tickets für morgen besorgen und dann geht’s ab ins Bett. 

26.02.2017

Während der bus ruckelnd und hupend durch die mittlerweile wieder helle Umgebung fuhr, wachten wir allmählich auf und näherten uns langsam unserem ersten Ziel für heute: Binjai. Hier mussten wir zunächst einige tuktuk Fahrer abwimmeln, die uns unbedingt zu der nur ca. 400 m entfernten Bushaltestelle fahren wollten. Als das geschafft war und wir es auch hingekriegt hatten den unendlich langen Fußmarsch zur busstation zu meistern, wurde es mal wieder etwas anstrengender… wir mussten nämlich einen minibus nach Bukit Lawang (wilde Orang utans !!) für einen angemessenen Preis finden (laut Busfahrer und loose: 15.000 bis allerhöchstens 20.000 – die minibusfahrer verlangten aber sehr beharrlich 25.000). Nach längerer und intensiver Verhandlung erklärte sich schließlich ein Fahrer dazu bereit uns für 20.000 mitzunehmen, unsere Rucksäcke wurden liebevoll aufs Dach geschmissen und wir stiegen ein. Der kunterbunter Minibus war allerdings in einem etwas abgewrackten Zustand: die Abdeckungen der Tür und der Seitenwänden war lose oder fehlte komplett, die Sitzbezüge sahen ähnlich aus und eine Federung des Wagens war praktisch nicht vorhanden. Letzteres bereitete uns vor allem in verbindung mit unserem ungesicherten Gepäck etwas sorgen als wir mit vollem Tempo über Schotter- und Schlaglochpisten rumpelten und das komplette Gefährt gefährlich schwankte. Auch Klimaanlage und Nichtraucherzone werden wohl komplett überbewertet und so war die Fahrt mit zahlreichen stops in dem qualmenden und bratend heißen Bus doch recht interessant, aber auch echt witzig. 

„Welcome to Bukit Lawang“ hieß es als unser bus immer noch 1.5 km vom eigentlichen Ort entfernt anhielt und wir aussteigen mussten. Sofort kamen wir mit einem der hier sehr zahlreich vorhandenen guides ins Gespräch, der uns ein echt cooles Hostel empfahl, zu welchem er uns auch hinführte (natürlich erst nachdem wir mit dem tuktuk näher zum Ort gefahren waren…). Hier buchten wir dann auch eine 1 tägige Dschungelwanderung, bei der wir hoffentlich orangutans sehen werden (allerdings erst nach seeehr hartnäckigem handeln – diese trecks sind einfach unglaublich teuer!). Diese mussten wir allerdings direkt im Voraus zahlen und da wir dafür gerade nicht mehr genug Geld hatten, mussten wir erstmal zum atm. Da gab es allerdings ein kleines Problem: der nächste atm ist 10 km entfernt. Und es kam noch ein Problemchen dazu: sowohl ein Motorrad zu leihen, als auch ein tuktuk anzuheuern war echt verdammt teuer. (Naja nicht wirklich, aber wir sind halt knausrig). So kam es dazu, dass wir uns mal wieder zum trampen entschieden. Das war auch eine echt gute Idee, denn schon nach kurzer Zeit nahm uns eine nette Familie mit und ließ uns direkt vor dem atm raus. Also schnell Geld geholt und wieder an den Straßenrand gestellt. Diesmal dauerte das ganze allerdings etwas länger und während wir schonmal Richtung Bukit Lawang liefen, wurde es allmählich dunkel. Wir beschlossen schließlich uns aufzuteilen und Michael fuhr beim nächsten Roller mit, während wir beide noch etwas weiterlaufen mussten. Endlich erbarmte sich aber doch jemand und ließ uns in sein Auto einsteigen. Es war ein alter Kanadier auf Reisen, der uns als wir ausstiegen noch ermahnte bloß nicht wieder bei drei fremden Männern ins Auto zu steigen – das war eine Ausnahme!!! (Geeenau, werden wir bestimmt niiie wieder tun…). Endlich wieder daheim, fanden wir auch Mike recht schnell und jetzt geht’s nach dem Abendessen ab ins Bett! 

25.02.2017

Nach einer wunderbar langen Nacht in Hennis (die Indonesierin) rosarotem Prinzessinenzimmer, hatten wir das gemütlichste und gleichzeitig echt leckere Frühstück seit sehr langem: wir mussten lediglich auf die Terrasse schlürfen und da lag gebratener Reis mit Hühnchen eingepackt in Palmblättern für uns bereit. 
Wir ließen es uns schmecken und vertrieben uns noch die Zeit, bis wir dann sogar mit dem Auto zum Strand gefahren wurden, wo wir eigentlich etwas surfen gehen wollten. Dieser dafür bekannte Strand hatte zwar echt traumhafte Wellen, allerdings auch überall Steine und Felsen die teilweise nur knapp unter der Wasseroberfläche lagen. In Kombination mit dem weiten Weg, den man zur Sandbank/ zum Riff hätte rauspaddeln müssen (wirklich wirklich weit!!), entschieden wir uns erstmal am Strand entlang zu laufen. 

Während wir so Richtung Schwimmstrand gingen, fragte „zur Abwechslung“ mal wieder ein Mädchen nach einem Bild mit uns und das war auch wirklich sehr süß; doch einige Schritte weiter sahen wir auf einmal aus dem Augenwinkel eine Horde Indonesier auf uns zustürmen. Der anfängliche Hoffnungsschimmer, dass sie ja vielleicht nur ein einziges Gruppenfoto wollten, löste sich sehr schnell in Luft auf. Für die nächsten Minuten lächelten wir gleichzeitig in bis zu 6 Kameras, posten mal einzeln, mal zu zweit oder auch in Gruppen und wurden teilweise fast schon wie Gegenstände rumgereicht… („Indonesien – das Land in dem du dich wie ein Star fühlen kannst“- ein paparazziverfolgter Star…)

Den Rest des Tages wurden wir zum Glück in Ruhe gelassen und genossen unseren faulen Tag am Strand, bis wir irgendwann wieder von Henni und ihrem Mann abgeholt wurden. Jetzt ging es zurück zum Haus und zum sehr leckeren Abendessen (Überraschung: Reis), das wir nach anfänglichem Zögern sehr schnell verschlangen. 
Satt und zufrieden vertrieben wir uns noch die letzte halbe Stunde, bis es Abschied nehmen hieß und Henni uns Mädchen sogar noch Tücher schenkte! Wir wussten garnicht mehr, was wir machen sollten, so schlecht fühlten wir uns wegen ihrer unglaublichen Gastfreundschaft; doch dann kam uns die Idee: Henni mag definitiv Hennas (ihre Hände und Füße sind komplett bemalt) und wir hatten noch einige Tuben im Rucksack. Logischerweise kramten wir eine raus und gaben so zumindest etwas kleines an sie zurück.
Dann ging es auch schon ins Auto und zum Bus Richtung Süden, der ausnahmsweise wirklich super bequem war!

24.02.2017

Also eeeeigentlich wollten wir heute ja Schnorcheln und dann die Insel verlassen, um noch am selben Tag abends weiter in den Süden zu fahren. Allerdings gab es eine kleine Planänderung und so ist nur eins von dreien eingetroffen. 

Nach dem Frühstück bei ohlala (hier waren wir in den ersten zwei Nächten untergekommen) liefen wir zum Bungalow zurück um zu Schnorcheln (Michael wollte nochmal mit dem Roller durch die Gegend fahren). Da heute Freitag ist und wegen irgendwas religiösem darf man allerdings bis 14 Uhr nicht Schnorcheln. der Himmel weiß wieso…
Stattdessen plantschten wir nur so im Wasser herum, ich (mara) malte mir ein Henna und ich  (kim) schrieb Tagebuch, bis wir alle Sachen packten und zu Mamas gingen. Hier gab es nach laaaaanger Wartezeit unser letztes inselessen (reis mit Gemüse) und dann beeilten wir uns zum Dorf zu kommen. Wir waren mittlerweile nämlich schon hinter der Zeit, die wir mit einem Tuk Tuk Fahrer ausgemacht hatten und hatten schiss ihn zu lange warten zu lassen.

Ob unsere Sorge unbegründet war ist schwer zu sagen, denn der Fahrer war nicht da oder zumindest fanden wir ihn nicht. ob er nun schon gefahren war oder woanders stand, werden wir nie erfahren, weil wir aus zeitgründen (30 min bis zu Abfahrt der Fähre) einen minibus nahmen. Das war jetzt aber definitiv eine gute Entscheidung! Der Fahrer verlangte nicht nur weniger Geld, sondern machte Vettel Konkurrenz im Rennfahrer. Für die Strecke, die man in 45 min zurücklegen soll, brauchten wir nur 33!! (Halleluja dass alle Kühe, rollerfahrer und Hunde überlebt haben…)

Sobald wir am Hafen gestoppt hatten, sprangen wir raus und rannten zum Ticket Schalter, wo wir in Sekunden unsere Fahrkarten bekamen, und dann weiter zum Schiff sprinteten… 
Geschafft!! Wir waren tatsächlich auf der Fähre und konnten endlich wieder luft holen (wenn auch sehr heiße) und die nächsten 2 Stunden bei gefühlt 900 Grad Celsius ein nickerchen machen. Das galt zumindest für mich (Kim) und Michael; eine von uns schläft nie (haha…) und unterhielt sich mit einer Indonesierin, die uns promt dazu einliedt bei ihr zu übernachten. Natürlich sagten wir zu und so kam es, dass wir nach Ankunft der Fähre und einem Kaffee (kopi Luwak – der wohlgemerkt teuerste Kaffee der Welt für nicht einmal 2€ und ich kann nichtmal sagen dass er es wert war, weil dieser „katzenkackkaffee“ vollkommen normal geschmeckt hat, Vlt. Etw. Wässrig) von ihr mitgenommen. 


Zusammen ging es erst zu einem Strand, dann zum Essen (ganz umsonst für uns) und zu guter letzt zu ihr nach hause, wo wir früh ins Bett gingen und bald einschliefen

23.02.2017

Heute war ein weniger beeindruckender Tag (was aber nicht schlimm ist), da wir alle sehr müde waren und auch die Insel einen schlechten Tag zu haben schien. Wir liehen uns zwei Roller für verhältnismäßig viel Geld (7€ pro Roller) und wieder kostenlos Schnorchelzeug vom tauchshop. Mit diesen ging es dann zunächst zum anderen Ende der Insel, wo man angeblich wunderbar in und an einer unterwasserhöhle Schnorcheln konnte. Leider wirklich nur angeblich… das Wasser war trüb, die Fische nur mäßig vorhanden und dann waren auch noch unsere Schnorchel undicht!

Schon nach relativ kurzer Zeit sprangen wir wieder auf unsere Roller und düsten vorbei an Affen, Kühen, Ziegen, Waranen und einer Schlange, die alle die Straße überquerten, zu heißen Quellen. Tatsächlich war auch das nicht der Oberhammer, da das heiße Wasser in einem stinknormalen Swimmingpool gesammelt wird.

Aber auch ok; dafür war nämlich das Essen, das wir auf dem Weg an einem kleinen Shop kauften, super lecker und außerdem macht es unendlich viel Spaß durch die Gegend zu rasen und die Natur zu bewundern. 
Besonders tolle Landschaft hatten wir dann auch beim Wasserfall, den wir als nächstes ansteuerten. Den Kontrast zum frischen weißen Wasser setzten glatte schwarze Steine dahinter und moosbedeckte Felsen drum herum.
Blöderweise kamen nach und nach immer mehr Menschen, so dass wir dann doch recht schnell verschwanden und uns wieder auf die Roller schwangen. Diesmal fuhren wir zum Point 0, dem nordwestlichsten Punkt Indonesiens, wo wir übrigens einen supersüßen Hund trafen. (er stand leider total aufs armezerfleischen…)
Nachdem meine (Mara) genug zerkaut worden waren – Mike und ich (Kim) genossen währenddessen die Aussicht -, wir uns weiter umgeschaut und natürlich Armbänder gekauft hatten, beschlossen wir nach Hause zu gehen, da wir alle müde und hungrig waren. 

Als wir allerdings dort ankamen, stellten wir leider fest, dass ich (Mara) mal wieder etwas vergessen/ verloren hatte: meine taucherbrille + Schnorchel. na toll…! Also wieder zurück zum Wasserfall (da hatten wir sie nämlich das letzte mal gesehen). Immerhin ist die Strecke ja schön, also hat die abendliche Fahrt wenigstens Spaß gemacht, auch wenn wir die Brille nicht gefunden haben… 
Dafür haben wir viele flughundegesehen und zurück daheim einen echt guten Platz zum Abendessen gefunden, wo wir es uns so richtig schmecken gelassen haben! 

Um den Tag noch zu „perfektionieren“ schüttete es den ganzen Abend und die halbe Nacht…

22.02.2017

Wenn es gut ist, dann wird es noch besser – so ist das zumindest hier !
Nach dem Aufstehen liefen wir direkt zum Tauchshop und schon bald ging es dann zu 4. (wir drei und der dive Master) rauf aufs Boot. Zu unserer Überraschung war es echt klein, mehr eine nussschale mit Außenbordmotor als ein richtiges Boot. Mit diesem ging es dann raus aufs offene Meer hinaus, wo wir nach einem kurzen Briefing auch schon per rückwärtsrolle (wir waren schon ein bisschen aufgeregt, weil wir es zuvor noch nie gemacht hatten – war aber super einfach und gar kein Problem!) ins Wasser eintauchten. Dann ging es steil hinab in eine wunderschöne Unterwasserwelt, von welcher wir komplett entzückt waren, als zwischen den Fächerkorallen tatsächlich ein Hai auftauchte! Dieser verschwand zwar recht schnell, nachdem er einen Halbkreis um uns gezogen hatte, aber wir sahen auch noch viele andere tolle Tiere, wie Clownfische, Moränen, einen blaupunktrochen, Giant Travellies und zum krönenden Abschluss auch noch einen Oktopus!

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Nun fuhren wir zurück zum Ufer und machten eine kleine Frühstückspause nach welcher es genauso toll weitergehen sollte wie zuvor. Diesmal sahen wir nämlich endlich unsere heiß ersehnte Schildkröte! Und nicht nur eine, sondern gleich zwei! Schade, dass unsere Freudenschreie nicht auch noch einen Walhai angelockt haben… den haben wir also immernoch nicht gesehen, dafür aber auch auf diesem Tauchgang viele andere coole Fische: Clownfische, einen ribbon Eel, einen Rotfeuerfisch und vieles mehr.

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Zum zweiten Mal zurück an Land gab es eine etwas längere Essens- und Entspannungspause, bevor es wieder zurück auf unser Bötchen ging. Mit diesem fuhren wir diesmal ein Stück weiter hinaus, allerdings bretterten wir die Strecke direkt wieder zurück, da bei einem von unserer Gruppe der Schlauch der 2. Stufe beim aufdrehen der Flasche geplatzt war.
Als wir dann endlich wieder beim tauchplatz ankamen starteten wir unseren dritten Tauchgang, bei dem wir Tintenfische, Steinfische, skorpionfische,… zu Gesicht bekamen. Die Sicht war leider nicht so berauschend, sollte bei unserem vierten Tauchgang aber noch schlechter werden.

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Die schlechte Sicht machte hier – beim unterwasservulkan – aber definitiv nichts, da es hier eh nicht so viel fischiges zu sehen gab… dafür unzählige schöne warme Blubberblasensäulen, die das Wasser so stark (auf ca. 33 Grad Celsius) erwärmen, dass man sich bequem ohne Neoprenanzug im Wasser aufhalten kann. Auch anderen unterwasserbewohnern (ja, wir bezeichnen uns schon als solche) scheint die wärme hier gut zu gefallen und so tummelten sich um uns herum zahlreiche riesige Kugelfische, die durch die Blasensäulen schwammen und immer wieder neugierig sehr nahe zu uns herankamen. Wir tollten durch die blubberblasen, erzeugten luftringe, entspannten Unterwasser in natürlichen Whirlpools, spielten mit den Fischen, machten Saltos und und und… im grossen und ganzen kann man also sagen, das wir den Vulkan zu unserem persönlichen Spielplatz umfunktioniert haben. Schließlich ging unser luftvorrat aber zur Neige und es wurde Zeit für uns wieder zur Oberfläche aufzusteigen…

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Gut gelaunt (auch wenn das auf dem Bild vielleicht nicht so wirken mag…- dank den ständigen gischtspritzern ins Gesicht) ging es nun endgültig zurück an Land. Hier wurden die zunächst Logbücher ausgefüllt und die Rucksäcke zum neuen Bungalow gebracht (der ist noch cooler und noch billiger!) und nun geht es (natürlich nach einem ausgiebigen Abendessen!) endlich ins Bett! Wir sind nämlich hundemüde… 

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21.02.1017

Wenn man nach dem Aufstehen, 5 Meter auf die Terrasse geht und direkt Toast geschenkt bekommt, kann der Tag eigentlich nur gut werden – und so war es auch:

Wir starteten also mit dem Brot, das mir der Einheimische so freundlich angeboten hatte („we like to share“), Mikes Erdnussbutter und Maras Messer, in den Tag, während ein kleines Kätzchen um uns rumturnte und zwei Affen in den Bäumen saßen.


Da wir allerdings alle noch etwas hungrig waren (2 kleine toastscheiben sind doch irgendwie recht wenig) gab es noch ein zweites Frühstück, bis wir uns dann auf den Weg ins Dorf machten. Hier informierten wir uns bei einem dive Center und meldeten uns direkt für morgen für mehrere Tauchgänge an. (Endlich wieder tauchen!!!) Die Leute dort waren dann auch noch so nett uns kostenlos Schnorchel, Brille und flossen für heute zu leihen und so ging es dann direkt weiter ins Meer.
Was uns hier erwartete war unglaublich! Keine 2 Sekunden im Wasser und wir sahen die ersten Fische. Schaut selbst:

Besonders toll waren die vielen Fischschwärme in allen möglichen schimmernden Farben und wir sahen zum ersten Mal ein Seepferdchen und Rotfeuerfische und richtige Nemos usw. Sooooo unendlich gut. Eigentlich war es so gut, dass man nicht richtig tauchen gehen müsste, aber es ist schon doof immer zum Luft holen an die Oberfläche zu müssen…

Neben diesem schnorcheln liefen wir außerdem ein bischen entlang der Küste, schnorchelten nochmal (mindestens genauso toll) und dann aßen wir auch schon zu Abend. Oh und wir haben beim ersten Schnorchelplatz gleich eine neue Unterkunft gefunden: Bungalow mit blick aufs Meer, 7€ für 3 Personen, inklusive supersüßem kätzchen:


Gute Nacht

Achso und ganz nebenbei: während wir grade versucht haben vor einem Restaurant gutes Internet zu bekommen, hat uns ein Indonesier eingeladen und so sind wir hier in einem tauchshop gelandet mit einer Tasse Tee vor uns… wohlgemerkt um 12 Uhr nachts, die gastfreundlichkeit schläft hier echt nie

20.02.2017

Also was wir nach 2 Tagen Indonesien sagen können ist, dass es einfach perfekt ist! Alle Menschen sind hier so nett und auch wenn in Banda Aceh ja angeblich alle so streng gläubig sind und so viel wert auf Kopftuch etc. legen (also das stimmt schon), hat sich noch  keiner an unseren unbedeckten Haaren gestört. Auffallen tun wir natürlich und zahlreiches Fotografiert-werden lässt sich nicht vermeiden, aber das ist ja auch irgendwie echt süß. Ein bisschen nervig wird es nur wenn man schnell weiter muss oder dann 10 mal gefragt wird, ob man einen Freund hat oder noch zu haben ist. Hierfür hatten wir aber auch schnell eine Lösung gefunden und jetzt haben wir immer Fotos mit unseren „Boyfriends“ auf dem Handy parat. 

Diese Strategie haben wir heute Nachmittag auf der Fähre zur kleinen Insel ‚Pulau Weh‘ entwickelt, mit der wir 1,5 h bei strömenden Regen unterwegs waren. Zuvor waren wir natürlich aufgewacht (nach sehr langen und erholsamen Schlaf) und zum Immigrationsbüro gefahren. Wie zu erwarten war, wird das mit dem Visum jetzt ein größerer Akt werden. Man kann erst 2 Wochen vor Ablauf des 30 Tage Visums verlängern (das wäre dann wenn Fiona und Max da sind) und das ganze soll min. 4 Tage dauern… Achso und um das zu krönen braucht man einen ausreisenachweis, also ein Flugticket o.ä.. herrlich. 

 

Nach diesem Erlebnis fuhren wir weiter zu einem zweiten gestrandeten Schiff und dann zurück zur Unterkunft um unsere Rucksäcke zu holen. Mit diesen beladen ging es ungefähr um 12 Uhr etwas gequetschter zur Fähre und dieses ganze Hin- und Herfahren kostete zu dritt einfach nur ca. 5€. 


Direkt aufs Boot durften wir jetzt allerdings noch nicht, denn zwischen 10 und 16 Uhr legt anscheinend kein Schiff ab (juhuuuu…). Also setzten wir uns gemütlich zu einem Essenstand, unterhielten uns mit den Einheimischen und tranken Kaffee. So verging die Zeit relativ schnell und wir konnten uns endlich Tickets für umgerechnet ca. 2 € kaufen, mit denen es dann auf die Fähre ging.



Nach der gemütlichen Fahrt, hüpften wir direkt ins „Taxi“ und dann kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus! Um uns herum grün grün und nochmals grün. Man kann es garnicht richtig beschreiben aber man hat direkt dieses Insel Gefühl und hier ist es einfach wirklich… Grün! Außerdem entdeckten wir, während wir bergauf und bergab rasten, auf einmal duzende Flughunde am Himmel und rießige Warane und wirklich große Blätter und und und…


Als wir endlich in Iboih angekommen waren, machten wir uns auf die Suche nach einem Bungalow und tatsächlich fanden wir relativ schnell einen, der keine 50 m vom Meer entfernt ist und für uns drei lediglich 150000 rupiah kostet. Zudem ist er wirklich groß, sauber und mit eigenem Balkon, so dass es sich für uns wie ein 5 Sterne Hotel anfühlt. Ach ja, ich denke wirklich dass Indonesien das beste Land unserer Reise ist/wird!!


Da es schon relativ spät war, ging es jetzt nur noch zum Abendessen und ansonsten saßen wir nur noch kurz in unserem neuen Heim in der Hängematte.

19.02.2017

Ach wie wir es lieben irgendwo anders vom Bus rausgeworfen zu werden, als geplant. Diesmal landeten wir statt beim TBS (Busbahnhof) bei irgendeiner Metro und Busstation in Kula Lumpur. Dabei darf man nicht vergessen, dass es 1:45 Uhr in der Nacht war und zu dem Zeutüunkt noch kein öffentlicher Verkehr unterwegs ist…

Eigentlich nahmen wir da Ganze aber recht neutral auf -alles hat schließlich eine Lösung- , fanden schnell 4 andere Gestrandete (aus Chile) und bestellten gemeinsam ein Uber Taxi zum Flughafen. dort  hieß es dann erstmal warten und recherchieren, recherchieren, rescherschieren, da es immernoch nicht wirklich eine gute Visa Lösung gibt für unseren angestrebten Aufenthalt von 40-60 Tagen. 

(option A: 30 Tage kostenloses Visum, Ausreisen, nochmal 30 Tage kostenlos; Problem: wir können nur gut und günstig von Jakarta aus ausreisen und das wäre viel zu früh, sodass die anschließenden 30 Tage nicht reichen würden)(Option B: für 35$ verlängerbares visum -> 2×30 Tage = 60 Tage am Stück im Land; Problem: verlängern ist mit viel Bürokratie und hin-und herrennen verbunden)

Ich hoffe, dass man es einigermaßen gescheckt hat – wenn nicht ist auch egal… Auf jeden Fall hatten wir gut was zu tun, doch um 6:30 Uhr (oder bischen später) mussten wir, die einzigen Frauen des Fliegers ohne Kopftuch, mit allen anderen Einchecken und kurz darauf hoben wir auch schon ab nach Indonesien. (Vom Flug gibt es nicht allzu viel zu erzählen, weil wir beide so gut wie durchgehend geschlafen haben)
Mit müden Augen setzten wir 1,5 Stunden später unsere Füße auf Indonesischen Boden und das satte Grün um uns herum ließ schon erahnen, welch tolle Natur uns noch erwarten wird. Zunächst allerdings ging es erstmal noch durch die Immigration, wo wir uns schlussendlich für das 35$ teuere verlängerbare Visum entschieden, da die Worte der Angestellten und eines anderes Westlichen positives  versprachen (mal sehen ob es sich als gute Entscheidung erweist…). Hiermit holten wir nun nur noch unser Gepäck vom Band und fuhren super schnell und einfach zu unserer in Vorraus gebuchten Unterkunft…ÄÄH nicht ganz: noch bevor wir überhaupt aus dem Flughafen rauskamen wurde nämlich erstmal mein (mara) Rucksack untersucht 
und nachdem natürlich nichts Illegales gefunden wurde, spürten wir zum ersten Mal, dass Touristen hier (in Banda Aceh; gaaaanz im Nordwesten) eher eine Seltenheit sind. Das kam nicht nur, weil wir deutlich mehr angeschaut wurden (mit einem Lächeln muss man aber schönerweise hinzufügen), sondern auch weil tatsächlich außer uns nur 2 andere westliche mitgeflogen waren. Den einen hatten wir ja schon wegen dem Visum kennengelernt und Mike aus Kanada trafen wir dann draußen um ein gemeinsames Taxi zu nehmen. (Nein, öffentliche Buse von und zum Flughafen gibt es hier leider nicht…) Es ging zu einem von Infoschalter, Taxifahrer und Internet empfohlene Hotel, bei dem wir uns dann direkt ein Zimmer zu dritt nahmen.

Nach kurzer Rast liefen wir dann einfach mal drauf los, aßen unser erstes indonesisches essen und schauten uns nacheinander eine bekannte Moschee an, sowie ein Tsunami Museeum und ein gestrandetes Schiff in mitten der Stadt. Diese besonderen Attraktionen gibt es hier, da Banda Aceh sehr stark von dem Tsunami 2004 betroffen war, bei dem unzählige Menschen starben und eigentlich die ganze Stadt zerstört wurde. 

Da wir alle drei aufgrund des Schlafmangels, der brüllenden Hitze und den vielen süßen „Fotoshootings“ (wir weisen Mädchen sind halt schon irgendwie eine Attraktion hier, die typisch asiatisch zahlreich dokumentiert werden muss) immer matter wurden, ging es dann zurück zur Unterlunft. 

Seitdem hieß es faulenzen, einkaufen und essen . Gute Nacht 

Kleine Info am Rande: für den ganzen Spaß heute (ohne Visa) haben wir zwei zusammen 12€ gezahlt… das freut den Geldbeutel!!

19.02.2017

Zeit zum Blog schreiben hatten wir jetzt nicht wirklich, weil da noch einiges wegen Indonesien zu klären war/ ist.

Egal jetzt ist 06:25 Uhr und jetzt gehen wir erstmal zum Check in für unseren Flieger nach Indonesien!! 

Wir sind aufgeregt 

18.02.2017

Wie bereits abgekündigt hat heute das große fahren begonnen, aber zunächst hatten wir noch einmal einen tollen Tag in Singapur:

Nach Aufstehen (so um 9-9:30 Uhr) und Frühstück, machten wir uns direkt auf den Weg zu einem Tree Top Walk 

Natur 

Grün

Richtig schön

Affenangriff

Zurück 

Essen mit geschenktem Nachschlag 


Sorry für die Strichpunkte aber jetzt müssen wir los zum Bus (evtl kommt später heue mehr, sollten wir am Flughafen WLAN bekommen)

17.02.2017

Mit den alten Bildern müsst ihr euch leider noch ein bischen gedulden; das schaffen wir grade einfach nicht.

Eigentlich haben wir heute aber nicht viel gemacht: wir buchten uns viel zu teure Flüge nach Indonesien (70€), genauer gesagt nach Sumatra, da alle anderen Optionen dorthin zu kommen Ewigkeiten gedauert hätten – und wahrscheinlich nicht einmal viel billiger gewesen wären. Schlussendlich läuft es jetzt darauf hinaus, dass wir morgen Abend mit dem Bus nach Kuala Lumpur fahren (ja richtig gelesen, es geht zum mittlerweile dritten Mal nach KL…) von da geht es dann weiter mit dem Flieger um 7:55 Uhr nach Banda Aceh ganz im Nord-Westen Sumatras. 

Nach dem ganzen Gebuche (und Maras Einführung in die online-buchen-Welt 😉 )liefen wir dann zu einem neuen Hostel hier in Singapur, da unser jetziges ausgebucht ist. Also Rucksäcke aufgeschnallt und losmarchiert. 


Eigentlich sind es ja nur so 15 Minuten Fußweg, aber das Restaurant auf dem Weg musste noch dringend!!! ausprobiert werden und man kann garnichts anderes sagen, als dass es unendlich lecker war. Zunächst gab es jeweils einen Eistee um die 30 Minuten zu überbrücken, bis man endlich Chapati bestellen konnte. Und um jene Appetithäppchen dann im Magen nicht alleine zu lassen, folgte schweren Herzens (unser Leben ist echt hart…) noch ein geteiltest „Hühnchen Menü“, das so so gut war.


Mit schön eingesauten Händen (besteck wird ja bekanntlich überbewertet) machten wir uns wieder auf die Socken und legten den restlichen Weg zur neuen Unterkunft zurück. (Ok restlich klingt etwas optimistisch; eigentlich war es noch die komplette Strecke, da unser kleiner Zwischenstopp nur über die Straße von alten Hostel lag -ups…)


Dort angekommen verbrachten wir den restlichen Abend mit faulenzen, unterhalten, mit Fiona skypen und damit henna tattoos zu malen! Das hatten wir noch garnicht erzählt, aber in KL konnten wir einfach nicht an den vielen indischen Shops vorbei gehen, in denen 1618399151 Henna Tuben Auslagen. Und ich meine wenn eine Tube 31 Cent kostet, kann man da überhaupt was anderes machen, als zuschlagen??

16.02.2017

Super müde schlürften wir heute um kurz nach 4 Uhr aus unserem Bus hinein in einen anderen. Mit diesem ging es dann durch seeeehr stockenden Verkehr zur Ausreise aus Malaysia, für die wir ein weiteres Mal aus den gemütlichen Sitzen hopsten. Jetzt schleppten wir uns einmal durch das ganze Ausreiseverfahren, bis wir einen Stempel im Pass mehr hatten und keine Ahnung hatten, wo wir oder unser Bus waren.

Immerhin waren wir nicht die Einzigen und so warteten wir gemeinsam geduldig (man könnte auch sagen halbschlafend) auf unser Transportmittel, das zum Glück irgendwann auftauchte. Also wieder rein in die gute Stube und einen Stop weiter zur Einreise in Singapur. Hier war zum Glück unser letzter Bustausch, so dass wir nach längerem Anstehen bei der Einreise endlich nochmal in unseren Sitzen einschlafen konnten – wenn auch nur für eine halbe Stunde.

Dann waren wir nämlich auch schon in Little India angekommen, mussten uns und unser Gepäck zum Hostel schleppen und durften netterweise direkt etwas frühstücken. Bei Toast und Tee unterhielten wir uns kurz mit einem Engländer, der seit 4 Jahren ohne Flügen um die Welt reißt; doch schon um ca. 9 Uhr früh machten wir uns auf den Weg Singapur zu erkunden.

Ziel des Tages war das Viertel „Marina Bay“, in dem es allerhand zu sehen gibt und auch schon auf dem Weg dorthin (natürlich zu Fuß!) entdeckten wir wirklich beeindruckende Wolkenkratzer inmitten des vielen Grüns.

Weiter ging es nun am Riesenrad und am Meer entlang, bis wir zur Helix Brücke kamen und über diese zu der Halbinsel kamen.

Reinschleichen in Marina Bay Sands Hotel – unglaubliche Aussicht

Gardens by the Bay + Cloud dome

Heim und einchecken, sowie 30 Minuten schlafen

zurück zu fotogtaphierplatz

gardens by the bay

Einkaufszentrum und wasserspiele

bahn zurück zum hostel

schlafeeeen

15.02.2017

Heute „morgen“ waren wir recht schnell wach, als wir mit erschrecken feststellten, dass und Tia uns diesmal wohl nicht geweckt hatte und es schon halb zwei war! Also hieß es flott aufstehen und ab in die Stadt – wir mussten uns ja schließlich noch Bustickets nach singapur besorgen!
Das sollte sich aber als ein etwas langwierigeres Unterfangen entpuppen… zuerst führte uns unser Weg logischerweise zu einem der Hauptbahnhöfe, wo wir aber unverrichteter Dinge abziehen mussten, da dort keine Tickets verkauft werden. Also zurück zur MRT und ab zum TBS (anscheinend der offizielle Fernbusbahnhof).

Dort angekommen erfuhren wir aber, dass es mehrere verschiedene Stops in Singapur gibt, die mit den jeweiligen Busgesellschaften variieren. Um dort aber den „richtigen“ auswählen zu können, müssten wir ja erstmal wissen, in welches Hostel wir überhaupt wollen… gebucht hatten wir natürlich noch keins. Mit dem schlechten WLAN, den astronomischen Preisen in Singapur und der mittlerweile recht geringen Auswahl (in unserer Preisklasse zumindest…) war auch das Recht zeitaufwendig. Als wir uns irgendwann für eines entschieden hatten, konnten wir endlich unser Ticket für den nachtbus nach Little india in Singapur buchen! Nach Little india ging’s jetzt auch direkt weiter, allerdings das in KL. Dort besorgten wir uns nämlich wieder unser Mittag-/Abendessen und es war abermals sooo lecker!
So wirklich viel gemacht hatten wir ja nicht wirklich, aber die Zeit war trotzdem echt schnell vergangen und so machten wir uns nun auf dem Nachhauseweg. Dort trafen wir auf Tia, bei der wir uns noch mit Schokolade und Magnum (ihre Lieblingssussigkeiten) bedankten und packten mal wieder unsere Sachen. Nun war der Zeitpunkt gekommen uns von unserer lieben malaysischen Halbschwester zu verabschieden und auch ihr Heimatland verlassen.
Singapur wir kommen – auch wenn wir beinah den Bus zu dir verpasst hätten! (Ups…)

14.02.2017

Heute musste tia arbeiten und wir beide sind alleine von ihrer Wohnung aus losgezogen (keine Ahnung ob wir es erzählt haben, aber wir dürfen ja bei ihr übernachten. Erst ging es zu den Batu hohlen (eigentlich sehr schön aber etwas vermüllt) und dann nach Little India, wo wir so unglaublich lecker gegessen haben !!!

13.02.2017

Sind sehr gemütlich in den Tag gestartet und dann mit tia durch die Stadt geschlendert. Nachdem wir petronas towers und so weiter angeschaut haben, ging es noch essen und dann fertig machen, weil wir abschließend noch  ausgegangen sind 

12.02.2017 

Obwohl wir sehr gut geschlafen hatten (geht ja garnicht anders wenn man umsonst bei Leuten übernachten darf), kamen wir nur recht mäßig in die Puschen. Dem typischen malaysischen Frühstück inklusive irgendwelcher Fladen, Nudelpfannkuchen mit Kokosnuss und zig süßem Zeug folgte ein unendliches Recherchieren, wie wir von Kuala Lumpur weiter nach Singapur kommen würden. Kurzzeitig war die Idee einen billigen Inlandsflug zu nehmen (teilweise ab 9 € o.ä.), aber der war dann halt mit Steuern und Gepäckgebühr doch zu teuer. Schließlich fiel die Wahl mal wieder auf den guten alten Bus.

Mittlerweile war schon nach Mittag und wir fuhren aufgrund des schlechten Wetters nur zu einem Einkaufszentrum, sahen die Königsfamilie in ihren Palast fahren, und suchten nach billigen Schuhen für mich (Mara). Hierbei waren wir nicht so erfolgreich, aber dafür gab es erstmal wieder Essen. Überraschung: Fisch… Ich (Kim) könnte wirklich nicht mehr außer mir sein – nur vor Freude natürlich.

Bei jenem Glockenturm aßen wir also alles mögliche aufgespießt aus dem Meer und dann ging es noch an malaysische Eisbecher (mit Bohnen und so Glibberzeug), bis wir heim zu Tias Familie fuhren und mitsamt Gepäck und Ihrer Tante ins Auto verfrachtet wurden. Jetzt ein paar Stunden zurück nach Kuala Lumpur, wo wir dann von dem Taxi von dem Haus der Tante zu Tias Zuhause gebracht wurden und müde ins Bett fielen.

11.02.2017

Zwischen unzähligen Tüten mit Früchten sitzen wir grade auf der Rückbank des Autos von Tia’s (die Malaysierin, die wir in Penang kennengelernt haben )Tante. Wir sind schon 4 Stunden und einige Essensstops unterwegs, haben noch eine gute halbe Stunde vor uns und das beschreib den ersten Teil des Tages auch schon ziemlich gut. Nach dem Aus-dem-Bett-quälen um 7 Uhr, ging es nämlich direkt per Bahn zur KL Sentral und hier trafen wir uns dann mit Tia, um nach Jahor zu fahren. Sie hatte uns eingeladen das Wochenende mit ihrer Familie zu verbringen und da sagen wir doch nicht nein.

Teil 2 des Tages begann mit einem Familienessen à la Matsch-alles-mit-deinen-Fingern-und-stopf-es-dir-in-den-Mund im Haus einer anderen Tante von ihr. Nachdem wir uns bei dieser bestecklosen Nahrungsaufnahme bewiesen hatten, sind wir zu einem Outlet gefahren, wo wir ihre Eltern getroffen haben und etwas durch die teuren!! Läden geschlendert sind. Gemeinsam fuhren dann alle nach Hause und wir machten uns schnell frisch, um dann wieder loszuziehen.

Jetzt zeigte Tia uns den Königspalast, die Skyline von Singapur, die man von hier über den Meeresarm hinweg sehen kann, und den Nachtmarkt. Wir ließen alles auf uns wirken und besonders das leckere Cocoseis hat uns natürlich sehr gefallen.

Mit Essen ging es dann auch direkt weiter und zwar mit dem nächsten Familienmahl. Hierfür trafen sich alle 11 (?) bei einem chinesischen Restaurant, wo es zu meiner (Kims) Freude gaaaaaanz viel Fisch und anderes Zeug aus dem Meer gab. Juhu…  Zugegebenermaßen war es zum Großteil echt lecker (klar, manchmal mussten wir uns schon etwas durchbeißen, aber einem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Maul…) und so aßen wir brav unsere Teller leer.

Mehr als gesättigt entspannten wir später noch zu dritt am Hafen, bis wir zurück fuhren und jetzt endlich schlafen.

10.02.2017

Nach einer seeeeehr kalten Nacht wachten wir heute morgen beide (ja ihr habt richtig gelesen – beide!!!) vor dem ersten Weckerklingeln auf und über Nacht hatten wir uns sogar noch eine Mitfahrgelegenheit nach KL organisiert: Hun.
Dieser bereist gerade sein Heimatland und so hat es ihn, wie uns, in die Cameron Highlands verschlagen. Da auch er noch etwas von diesen, vor der heutigen Fahrt nach KL, sehen wollte, schloss er sich unserem kleinen Trip zum Wasserfall an. Dieser war zwar nicht so beeindruckend, Huns Ausstattung hingegen aber schon! Beim Wasserfall angekommen, packte er nämlich alles vom Campingherd, über Fertignudeln, bis hin zu Bonbons aus und wir ließen es uns erstmal richtig gut gehen!
Dieses Festmahl war aber irgendwann verschlungen und es wurde Zeit sich auf den Weg zu unserem nächsten Ziel zu machen. Wir stiegen also ins Auto und fuhren durch die wunderschönen HIghlands Ritzung Süden. Besonders weit kamen wir aber nicht, da sich auf dem Weg ein Wasserfall befand, den es noch zu besichtigen galt. Wenig später saßen wir aber schon wieder im Auto und schlängelten uns weiter durch die Serpentinen.
Wunderbarerweise kamen wir mit perfektem Timing genau zur Rushhour in Kuala Lumpur an und es zog sich etwas, bis wir unserer ersten Station in der Stadt erreichten: einen Nachtmarkt. Als wir diesen dann aber endlich erreicht hatten stopften wir uns natürlich bis oben hin mit Köstlichkeiten voll und weil das ja noch nicht genug Essen war ging es gleich noch weiter zu einem ganz besonderen Essenstand. Dieser befand sich auf einem Hügel nahe der Stadt, von welchem aus man einen tollen Ausblick auf die Skyline mit den Patronastowers hat und super leckere Teigtürme essen kann. Das taten wir dann natürlich auch noch, bevor uns Hun schließlich noch zu unserem Hostel brachte , wo es Lebewohl sagen hieß.
Gute Nacht hieß es allerdings noch lange nicht, da GNTM ja wieder angefangen hat und wir die erste Folge natürlich auch schauen mussten! 10.02
Nach einer seeeeehr kalten Nacht wachten wir heute morgen beide (ja ihr habt richtig gelesen – beide!!!) vor dem ersten Weckerklingeln auf und über Nacht hatten wir uns sogar noch eine Mitfahrgelegenheit nach KL organisiert: Hun.
Dieser bereist gerade sein Heimatland und so hat es ihn, wie uns, in die Cameron Highlands verschlagen. Da auch er noch etwas von diesen, vor der heutigen Fahrt nach KL, sehen wollte, schloss er sich unserem kleinen Trip zum Wasserfall an. Dieser war zwar nicht so beeindruckend, Huns Ausstattung hingegen aber schon! Beim Wasserfall angekommen, packte er nämlich alles vom Campingherd, über Fertignudeln, bis hin zu Bonbons aus und wir ließen es uns erstmal richtig gut gehen!
Dieses Festmahl war aber irgendwann verschlungen und es wurde Zeit sich auf den Weg zu unserem nächsten Ziel zu machen. Wir stiegen also ins Auto und fuhren durch die wunderschönen HIghlands Ritzung Süden. Besonders weit kamen wir aber nicht, da sich auf dem Weg ein Wasserfall befand, den es noch zu besichtigen galt. Wenig später saßen wir aber schon wieder im Auto und schlängelten uns weiter durch die Serpentinen.
Wunderbarerweise kamen wir mit perfektem Timing genau zur Rushhour in Kuala Lumpur an und es zog sich etwas, bis wir unserer ersten Station in der Stadt erreichten: einen Nachtmarkt. Als wir diesen dann aber endlich erreicht hatten stopften wir uns natürlich bis oben hin mit Köstlichkeiten voll und weil das ja noch nicht genug Essen war ging es gleich noch weiter zu einem ganz besonderen Essenstand. Dieser befand sich auf einem Hügel nahe der Stadt, von welchem aus man einen tollen Ausblick auf die Skyline mit den Patronastowers hat und super leckere Teigtürme essen kann. Das taten wir dann natürlich auch noch, bevor uns Hun schließlich noch zu unserem Hostel brachte , in dem es Lebewohl sagen hieß. (und hallo zu unserer Mitbewohnerin Karla Kakerlake)
Gute Nacht hieß es allerdings noch lange nicht, da GNTM ja wieder angefangen hat und wir die erste Folge natürlich auch schauen mussten!

09.02.2017

Nach einigem panischen Gesuche und der resignierten Erkenntnis, dass mal wieder etwas verloren gegangen war (mein (kim) tauchlogbuch und internationaler Führerschein, den man zum Glück eh nie braucht), machten wir uns auf den Weg zur Wäscherei. 5 kg und 3€ leichter, liefen wir dann zurück, nur um direkt wieder aufzubrechen. Heute stand nämlich eine Wanderung durch die Cameron Highlands auf dem selbst erstellten Programm. Hierfür hatten wir den Trail Nr. 1 ausgesucht, der seinen Startpunkt allerdings im 5 km entfernten Brinchang hat. Da wir weder Lust hatten so weit an der Straße entlang zu laufen, noch Zeit dafür zu verschwenden (irgendwann geht ja auch die Sonne unter…), entschlossen wir uns ziemlich schnell zu trampen. 

Anscheinend ein guter Entschluss, denn nicht einmal 10 Minuten später hielt auch schon ein Pickup, wir sprangen auf und fuhren lachend die Straße runter, bis wir auch schon abspringen durften.

Nun ging es zu Fuß noch ein Stück weiter und es dauerte nicht lange, bis wir den Anfang des dschungelpfades erreichten und uns ins Gebüsch schlugen. Dort kämpften wir uns dann auch die nächsten 1,5 Stunden immer weiter nach oben, genossen Grün, grün und grün und erreichten irgendwann den 2032 m hohen Gipfel! – nicht bevor wir allerdings unsere Schuhe komplett mit Matsch eingesaut hatten. 

Dort oben gabs dann erst einmal eine kurze snackpause, bevor wir uns ins nächste Abenteuer stürzten – zum Glück stürzten wir nicht wirklich, das wäre nämlich ziemlich schlecht gewesen! Schließlich bestand unser kleines, evtl. etwas illegales Unternehmen darin, in ein abgezäuntes Gebiet einzubrechen und auf den dort stehenden Funkturm zu klettern… ungesichert natürlich… Nach ca. 30 Metern Leiterhochklettern kamen wir bei einer Plattform an, von der aus man einen grandiosen Ausblick auf die Umgebung hatte. Der Aufstieg hat sich also definitiv gelohnt! 

Als wir nach einiger Zeit wieder sicher auf dem Boden angekommen und über den Stacheldrahtzaun geklettert waren, wanderten wir weiter in Richtung einer der zahlreichen teeplantagen hier. Auf dem Weg kamen wir noch am Eingang des „mossy forest“ an, wo uns aber gesagt wurde, dass wir nicht unbedingt etwas verpassen würden, wenn wir weitergingen, da wir schon den Einser Trail abgehakt hatten. Wir liefen also weiter und wurden nach einiger Zeit von einem freundlichen Pickupfahrer bis zu der Plantage mitgenommen. 

Diese war mit ihren frischen grünen Hängen wirklich wunderschön und wir verbrachten dort noch einige Zeit, bis wir uns auf den Weg zur großen Straße machten. 

Bei der Hauptstraße angekommen, belohnten wir uns zunächst mit einem Eis, bevor wir uns auf die Suche nach einer Mitfahrgelegenheit machten. Diesmal dauerte es allerdings länger, bis wir endlich mitgenommen wurden und wir kamen auch nur bis Brinchang. Also hieß es nochmals an den Straßenrand stellen und zum 4. mal in ein fremdes Auto steigen. 

Als wir aus diesem ausstiegen, waren wir praktisch schon vor unserer Haustür angekommen. Wir schnappten also unser Geld, checkten kurz im Internet vorbei und gingen wieder zum selben Restaurant wie gestern Abend. Nach naan und falafel ging es vollgestopft zurück zum Hostel und jetzt gleich ins Bett. 

08.02.2017

Aufstehen, tickets vergleichen, kaufen, Ausruhen, frühstücken und Bus fahren – so das wars heute.

Nein Spaß, etwas ausführlicher bekommt ihr es schon, auch wenn es wirklich ein eher ruhiger Tag war: Wir standen relativ früh auf (ca. 7:30 Uhr?), um uns darum zu kümmern zu den Cameron highlands zu kommen, die aufgrund ihrer guten Anbau-Bedingungen oft als „Garten Malaysias“ bezeichnet werden.
Nach schnellem Abklappern der Ticketläden und anschließendem Geld ausgeben, ruhten wir uns wie gesagt noch einmal in der Unterkunft aus. Leider ging die Zeit schneller als gedacht vorbei und wir „mussten“ frühstücken und zum Bus, der allerdings -Übeeeeraschung- viel zu spät kam…
Vier bis fünf Stunden nach Ankunft des Buses, stiegen wir in dem kleinen Bergdorf Tanah Rata aus und eilten zum widerlichsten Bahnhofsklo aller Zeiten. Ich möchte jetzt keinem den Appetit verderben, aber sagen wir es mal so, es gab wohl einige Leute, die nicht kontrollieren konnten, wo bestimmte Dinge landeten…
Etwas angeekelt marschierten wir danach los, bis wir eine gute Unterkunft fanden (5€p.P.) und uns aufs Bett fallen lassen konnten. Einschlafen war allerdings noch nicht angesagt, denn wir gönnten uns nicht nur ein richtig leckeres Abendessen (Käsemakaroni, Naan und Reis mit sehr leckerer Soße), sondern unterhielten uns noch Ewigkeiten mit einem Malaysier. Die sind übrigens alle super nett und überhaupt können wir echt schon jetzt sagen, dass dieses Land und alles was dazu gehört eines unserer Favoriten ist!

07.02.2017

Tuff tuff tuff die Eisenbahn, wer will mit auf den Penanghill fahrn? Alleine fahren wollen wir nicht, drum nehm‘ wir uns die Tia mit! Gut, eigentlich war es keine Eisenbahn, sondern ein cablecar, das uns auf die Spitze der ersten Sehenswürdigkeit unseres Tages gebracht hat, aber Begleitung hatten wir heute wirklich dabei. Wir verbrachten nämlich den halben Tag mit jener Malaysierin, die auch in unserem Hostel wohnt. Gemeinsam liefen wir dann auf dem Berg herum, aßen zu Mittag und hatten sehr viel Spaß. 

Später ging es dann (nach einem doch recht anstrengenden Abstieg) für uns beide weiter zum Kek Lok Si Tempel. Dieser ist gilt als größter buddhistischer Tempel in Malaysia und als größter seiner Art in Südostasien. 

Trotz zahlreicher Baugerüste gefiel er uns echt gut, vor allem weil er über und über mit Lampions geschmückt war. Als es dann auch noch dunkel wurde und alles bunt – teilweise vielleicht etwas zu farbenfroh – beleuchtet wurde, bekam das ganze nochmal einen ganz neuen Charme. 

Irgendwann hatten wir uns dann satt gesehen und machten uns, nachdem wir endlich den Abstiegspunkt gefunden hatten, mit dem Bus auf den Nachhauseweg. Hier gibt es auch gleich die lang ersehnten Burger vom Straßenstand. 

06.02.2017

Heute ging es mal wieder mit einem recht frühen Weckerklingeln aus dem Bett und nach einem gemütlichen Frühstück raus in die Hitze. In dieser liefen wir dann durch die kleinen, hübschen Gässchen Georgetowns, wo wir nicht nur richtig coole streetart bewunderten, sondern auch die älteste anglikanische Kirche Südostasiens, St. George, besuchten. Diese älteste anglikanische Kirche Südostasiens ist 200 Jahre alt, da sie 1819 gebaut wurde und jetzt 2017 ist… Achso, ja… Aber man sagt ja immer: die Zukunft ist jetzt! da kann man schon mal 2 Jahre vorspulen! Aber es ist ja auch wirklich die älteste anglikanische Kirche  Südostasiens!

 

Danach ging es dann zum Penang Time Tunnel und 3D Art Museum, wo wir nicht nur einiges über die Geschichte Penangs und Georgetowns, sondern auch (im 3D Teil des Museums) zahlreiche witzige Bilder machten. Bzw. gemacht bekommen haben, da uns eine der Angestellten durch die komplette Ausstellung verfolgte und praktisch darauf bestand tausend Bilder von uns zu machen.
Ansonsten schlenderten wir heute einfach nur weiter durch die Stadt, vorbei an einigen weiteren Sehenswürdigkeiten und zu einem Essenstand, wo wir unser erstes (super leckeres!!) malaysisches Essen probierten. Joa und wir ruhten uns zwischendurch im Hostel etwas aus, bis wir zum Abendessen loszogen.

04.02.2017

Nach kleineren Startschwierigkeiten (müde und „etwas“ verplant sein), kamen wir heute trotzdem immer noch recht früh los. Aber das war auch gut so! Denn heute gab es ein großes Programm: Einen Bootstrip zu drei der bekanntesten Strände Thailands: Railay East und West und Phra Nang Beach.

Nach der Landung am Railay East machten wir wir uns auf den mühsamen Weg zur Blauen Lagune. Um dorthin zu gelangen mussten wir nämlich teilweise tatsächlich senkrecht an Felsen hochklettern, uns an Wurzeln herumhangeln und ständig Acht geben nicht im Schlamm auszurutschen.

Als wir aber endlich komplett verschwitzt und voller Vorfreude uns ins kühle, blaue Nass stürzen zu können an unserem Ziel ankamen, fanden wir eher eine braune Lagune, aka Matschloch vor. Anscheinend waren wir leider viel zu früh da; die Lagune füllt sich nur während der Flut mit Wasser… So lange konnten wir aber nicht warten, da jene erst um 16:00 Uhr kommen sollte und unser Boot schon um 17:00 Uhr… Das konnten wir dann wohl vergessen.

Diese Pleite machte aber der Aussichtspunkt auf dem halben Weg zurück wieder wett. Von diesem aus hatte man nämlich einen grandiosen Ausblick über die Umgebung und die Strände, die wir solange bewunderten, bis wir dann endlich ins Wasser gingen. Der Phra Nang Beach war zwar etwas voll, aber bei dem Ausblick ist das auch echt kein Wunder! Der Strand ist auf beiden Seiten von hohen senkrechten Klippen eingerahmt, besteht aus feinem, hellen Sand und aus dem türkisenen Wasser ragen bizarre Felsgebilde heraus. Hier planschten wir herum, sonnten uns und genossen die Landschaft, bis wir schließlich vor einem Regenschauer Unterschlupf suchen mussten.

Dieser war aber recht schnell vorbei und danach gingen wir noch kurz zum ebenfalls wunderschönen Railay West Beach, bevor wir auch schon zum Pier und unserem Boot  mussten. Mit diesem düsten wir dann wieder zurück nach Krabi, wo wir den Abend mit leckerem Essen und Serie schauen ausklingen ließen.

 

03.02.2017

Der Tag, den es nie geben sollte!
Ob ihr es glaubt oder nicht – ich kann es selber kaum fassen – am heutigen Tag, dem 3. Februar im Jahre 2017, ist Mara Katharina Baues mit dem zweiten Weckerklingeln und VOR Kim aufgestanden. Die Vokabel „aufgestanden“ beinhaltet im Genaueren also nicht nur das einfache Augenöffnen oder auch Aufrichten, nein!, hinzu kommt auch der Akt des Füße auf den Boden Platzierens und des Abdrückens vom Bett mit dem Ergebnis eines völlig selbstständigen und freien Standes.

Ihr seht eine mühselige Handlung, die an diesem Morgen -um es noch einmal zu betonen – zu allererst von Mara vollbracht wurde. Und das alles um kurz nach 8 Uhr in der Früh.

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Als dieses Wunder vollbracht war und wenig später auch ich (kim) aus dem Traumland zurückgekehrt war (oh und unser lieber Mitbewohner Mort entdeckt worden war!!!), ging es zur einzigen anderen Leistung des Tages: wir kauften Tickets nach Krabi (bischen hoch die Küste) und nach Malaysia für 30 €. Knausrig, wie wir in unseren „alten Jahren“ geworden sind, mussten wir uns das ganze 10 mal überlegen, aber mit Abholservice direkt vom Hostel kann man eigentlich nichts sagen (wir halt schon).
Genug der Anstrengung und Planung; jetzt ging es endlich an den Strand, wo wir bei wolkenlosem Himmel (es war heiß!) stundenlang im Wasser blieben.

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Wir genossen die letzte Zeit am Meer, bis wir leider schon um 15:15 Uhr vom Bus aufgesammelt wurden. Schweren Herzens und eigentlich ziemlich müde, ging es nun nach krabi, aber nicht ohne ganz viel Quatsch im Bus zu machen und die anderen Mitfahrer wohl etwas zu nerven. (und jaa wir mussten auch ein Selfie machen…)

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Bald kamen wir in unserer Zielstadt an, genauer gesagt vor dem Baan Nistarine Hostel.Hier checkten wir ein und dann liegen wir auch schon direkt zum navhtmarkt. Zwischen Obst, Reis und Flipflops musste dann natürlich auch der Regen einen Platz bekommen und so begann es eimerweise zu schütten…

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tropfnass sind wir mittlerweile in der Unterkunft und erholen uns von dem Schock den ein extrem lauter Donner hinterlassen hat.

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02.02.2017

Heute schliefen wir so lange, wie wir konnten, bzw. solange bis sich der Typ draußen lautstark mit jmd unterhielt und hustete (keine Ahnung was genau der sich reingezogen hat, aber es sah nicht gesund aus…). Da wir noch nicht ganz frisch waren, lungerten wir noch einige Zeit vorm Bungalow herum und kuschelten mit den Katzen, bis wir uns dann auf den Weg zum frühstücken machten.


Nach sticky Rice mit Mango und Müsli mit Früchten ging es auf zum Strand, wo wir bis nach Sonnenuntergang blieben. Ob im Wasser planschend oder sonnend am Strand, die Zeit verging so schnell und es gab (nach einem kurzen Abstecher zu einer jungle Party) bei unserem aktuellen Stammrestaurant eine lecker gefüllte Ananas. Dann noch ein wenig mit den Katzen schmusen und es war Schlafenszeit.

01.02.2017

Der Tag begann heute mit dem Wecker um 7:10 Uhr, dem darauf folgenden Aufstehen und Packen. und Warten! Wir warteten 5 Minuten, dann 10, 20, bis schließlich um ganz kurz vor 8 (wohl gemerkt eine halbe Stunde zu spät) unser Bus ankam. Jetzt ging es noch eine rießen Runde Leute einsammeln, doch dann fuhren wir endlich in Richtung koh lanta. So dachten wir zumindest, und wahrscheinlich auch der Fahrer, aber nach einiger Zeit wurde um 180 grad gedreht und zurück es ging. 
Generell war die Fahrt heute irgendwie etwas seltsam: nach einiger Zeit müssten wir nämlich auch noch Leute einsammeln, die wir zuvor vergessen hatten. Mit dem vollsten Auto überhaupt, in dem außer uns wirklich nur Pärchen saßen, quengelte eine Frau dann durchgehend darüber, dass sie ja Platzangst hätte und was nicht alles. 


Nach einem kurzen Verkehrsmitteltausch, ging es schließlich mitsamt Kleinbus auf die Fähre und endlich nach Koh lanta. Dort wurden wir sogar vor einen unserer geliebten 7 Eleven rausgelassen – das ist doch schonmal ein guter Start.
Nach dem obligatorischen Einkauf, machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft und liefen die Straße entlang, bis wir ziemlich schnell für 350 baht (9€) einen Bungalow fanden. Das beste daran sind die vielen unglaublich süßen Kätzchen, die um unser kleines aber feines Hüttchen herumturnen .



Genug gekuschelt, brachen wir wieder auf, um zum Strand zu gehen und auch noch ein bischen nach einem Bungalow ganz direkt am Strand zu schauen (unserer ist ca. 100m entfernt), wie wir es uns schon lange wünschen. Fündig wurden wir zwar nicht, aber dafür verbrachten wir eine Eeeeewigkeit am wunderbar menschenleeren Strand. Oh, und wir sind wie von selbst in einer Tauchschule gelandet (leider mit viel zu hohen Preisen), so dass wir uns jetzt echt zusammenreißen müssen nicht unser Geld auszugeben. Wir wollen wieder tauchen!!



Abends ging es dann nochmal zum shoppen (Wasser Wasser Wasser) und dann zum Abendessen nahe bei unserer Unterkunft. Das wars dann auch.